Oberkirch (Gj).Ein Held, der einst ein gefährlicher Wegelagerer einfacher Herkunft gewesen sein soll und sich im Laufe der Jahrhunderte zum Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit entpuppt, der den Reichen nimmt und den Armen gibt. Bis heute fasziniert sie, die Legende von Robin Hood, Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit.
Er lebt als bester Bogenschütze Englands im Sherwood Forest, hat ein mächtiges Gefolge an Bäuerinnen, deren Männer auf dem Schlachtfeld für Prinz Johann ihr Leben lassen mussten, an Bettlern, Gauklern, Prostituierten und vielen anderen Weggefährten, sie alle bilden sein Heer, mit dem er gegen die Herrschaft von Prinz Johann rebelliert, der sich den Thron seines Bruders, König Richard Löwenherz, der in den Krieg ziehen musste, unrechtmäßig aneignet und das gesamte englische Volk durch immens hohe Steuern in bittere Armut stürzt.
Doch Guy von Gisborne (Hermann Knopf) und der Sheriff von Nottingham (Arthur Hilberer) versuchen Robin Hood (Mario Gräber) in eine Falle zu locken, um nicht nur ihn, sondern auch seine gesamte Gefolgschaft ein für alle Mal zu beseitigen. Sie haben allerdings nicht mit der Macht der Liebe zu Marian (Jenny Schwarz) und der absoluten Treue seiner Anhänger gerechnet. Regisseurin und Autorin Cornelia Bitsch startet die Suche nach der Historie von heute aus und lässt mit 30 Mitwirkenden und ab und zu einem Ehrengast in einem vollen, prallen Theaterstück Geschichte und Geschichten lebendig werden.
„Robin Hood“- 13.,19., 20., 26., 27. Juli, jeweils 20.00 Uhr; am 14. und 21. Juli, jeweils 19.00 Uhr, im Garten des „freche hus“, bei schlechtem Wetter wird im Haus gespielt (nur B-Block): „Bürgerbüro der Stadt Oberkirch Tel. 07802/82700, www.ortenaukultur.de und der Telefonhotline 0800 911 811 711, bei allen Geschäftsstellen der Mittelbadischen Presse.
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