Das traditionelle Benefizkonzert am zweiten Weihnachtstag im Lahrer Schlachthof. Mit dabei in diesem Jahr: Niklas Bohnert & Band, Larissa Mühlhaus,GNA feat. High-T und 4 Volt.
Leider mussten die auf den Plakaten beworbene Bands State of Blue und Manou aus persönlichen Gründen absagen. Mit Larissa Mühlhaus und 4 Volt wurde aber kurzfristig ein adäquater Ersatz gefunden.
Die Niklas Bohnert Band macht „Singer-Songwriter-Rock“. Ihre Musik findet sich zwischen Rock, Punk und Indie wieder. Bands wie Tomte, „Element of Crime“ oder Tocotronic sind Wegweiser, und doch ist es eine ganz eigene Musik, die Niklas Bohnert und seine Band spielt. Die Texte stammen aus dem Leben, sind im Hier und Jetzt geboren, sind aufgeschnappte Sätze, zufällige Begegnungen und die ganz normalen Fragen nach dem Leben. „Wollen wir leben, oder nur sein?“ ist ein die Message eines der Songs, oder: „Sei wild, sei laut, sei still, sei wach.“ „Es geht um Höhenflüge“, sagt Niklas Bohnert selbst, „den Fall danach, um Erfolge und Verpasstes“. Aber zumeist geht es in den Liedern um die Liebe.
Larissa Mühlhaus aus Reichenbach begeisterte mit ihrer Stimme die Zuschauer im Oktober beim "Sounds of Lahr Festival" in der Bürgerhalle. "Nur" getragen von ihre Stimme und einem Piano wird die erst 18jährige für die intimen Gänsehautmomente, die an Weihnachten ja durchaus angebracht sind, sorgen.
GNA ist eine hoffnungsvolle Alternative Rockband aus der Regio. Darauf angesprochen, was der Name GNA (ausgesprochen Gina) bedeutet, konnte die Band keine Auskunft geben: „Der Name hat sich halt irgendwie cool angehört“. Aus einer Zusammenarbeit mit dem Rapper High-T entstand der Song „Dreißig“, den sie am Abend zusammen performen werden. Anschließend wird High-T auch noch auch noch einen Kurzauftritt haben.
Die aus dem Emmendinger Raum stammenden Band 4 Volt spielt Hardrock und Heavy Metal der 80er und 90er Jahre. Zu hören sind neben bekannten "Klassikern" von Bands wie Metallica, Iron Maiden, Motörhead und Judas Prisest auch "unbekanntere" Nummern. Genau das Richtige um sich am Ende der Feiertage noch einmal die Ohren durchpusten zu lassen.




