WIDERGESPIEGELT

WIDERGESPIEGELT

Ein Krieg mitten in Europa, unmöglich und unbegreiflich!
Hilfe tut not!

In Zusammenarbeit mit dem Verein Gemeinsam Europa/Lahr hilft e.V., hat die Schülerschaft und das Lehrerkollegium 2022 bereits einen erfolgreichen Spendenlauf organisiert. Der enge Kontakt zwischen dem Verein und dem Max-Planck-Gymnasium besteht auch
heute noch.

Pirmin Styrnol und Anzhelika Kovalenko haben im Zuge der Hilfstransporte des Vereins die Situation vor Ort dokumentiert und die Bilder zur Verfügung gestellt. Ihre Fotografien aus dem Kriegsgebiet inspirierten die Schülerinnen und Schüler.
Die Basiskurse Kunst Klasse 11 und 12 bei Marion Bekker haben daraufhin dieses Thema als Kunstaufgabe aufgegriffen.
Die ruhigen und doch so eindrucksvollen Fotos haben die Schülerinnen und Schüler bewegt, sich intensiv mit der Situation in der Ukraine auseinanderzusetzen.

Aus der Fülle der Fotos haben sie sich ein Foto ausgewählt und dazu Informationen gesammelt. Auch die eigenen Fotografien, die zeitgleich entstanden sind, machten nachdenklich. Hier friedlich zur Schule gehen, Arbeitsgemeinschaften besuchen und feiern, dort Krieg, der durch die Medien jeden Tag greifbar ist. Was für ein Kontrast! So ist ein Fotoprojekt entstanden mit dem Ziel, diesen Kontrast zu verdeutlichen und den Lebensalltag hier den Fotos aus der Ukraine gegenüberzustellen. Eigene Texte dazu verdeutlichen das inhaltliche Anliegen noch stärker. Es sind kurze Texte, die den Betrachter zum Nachdenken anregen sollen.

Bei der künstlerisch fotografischen sowie malerischen Umsetzung sind gegenständliche bis abstrakte Bilder geschaffen worden, die eine berührende Stimmung widerspiegeln. Es ist eine Kunstausstellung daraus entstanden, die den Blick auf die Ereignisse in der Ukraine darstellt. Die teilweise sachlichen und emotionalen Werke zeigen in der Gegenüberstellung einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der jungen Generation.

• Veranstaltungsort: Lahr/Schwarzwald in der Lagerhalle des Vereins, Bushalle im alten Postareal, an der Ecke Lotzbeckstraße und Friedrich-Geßler-Straße