Unter diesem Motto steht die Kunstausstellung in der Galerie am Sulzbach von Pirmin Wilhelm.
Seine Malerei umfasst die Darstellung von Ausschnitten aus dem von der Natur, als auch von Menschenhand bestimmten Raum. Landschaften, die durch seine unverwechselbare Technik eine ganz neue verklärte Bedeutung erhalten. Linienartige Gebilde, gepaart mit einer gemeinten und nichtgemeinten, bruchstückartigen Bildsprache, verdeutlichen diese Lebenslinien. Bildteile lösen sich auf, werden zusammengefügt und finden sich in ihrer Struktur zu einem Ganzen wieder. Bilddetails entstehen oft durch das Auge des Betrachters.
Die Bedeutung des Jahreslaufes, also die ständige Erneuerung, wird durch die Darstellung seiner morbiden Oberflächen verdeutlicht. Wilhelm ist dabei auf Spurensuche.
Diese Bildsprache der Lebenslinien setzt sich fort in den Kleinskulpturen aus Rebstöcken. Geschundene Körper, manieristisch anmutende Züge menschlicher Formen, verdrehte, sehnige „Körper“ die symbolisch für den Alterungsprozess stehen.
Infos und Anfahrt: www.pirmin-wilhelm.de
Im Anschluss ist die Ausstellung in der Galerie am Sulzbach zu den ständigen Öffnungszeiten,
immer samstags von 10 bis 13 Uhr, oder nach Vereinbarung (siehe www.pirmin-wilhelm.de)
bis zum 30.6.18 zu sehen.
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