Den Schalk im Nacken, die Sense auf der Zunge und Komik im Blut. So führt Zawischa durch ein Land voller Absurditäten. Keiner weiß mehr, wo vorn oder hinten ist.
Professoren werden immer jünger – Studenten immer älter.
Heißt lebenslanges Lernen in Zukunft: mit dem Rollator zur Uni?
Zawischa findet zu jeder Antwort die passende Frage.
Horoskope oder politische Statements – worin liegt der Unterschied?
Sind Parteien eine kriminelle Vereinigung, weil sie ständig einbrechen?
Ist Aufbruchstimmung eine optimistische Grundhaltung oder ein Gefühl der Auto-Mafia?
Zawischa spricht das aus, was die meisten nicht einmal zu denken wagen.
Gut pointiertes Wortkabarett und Komik stehen sich bei ihm nicht im Wege, sondern bilden ein humorvolles Pärchen.
"Vorn ist Hinten" - ist auch das Motto eines Landes, in dem man Gummibärchen im Baumarkt kaufen kann und in dem zusammenwächst, was nicht zusammengehört: Kartoffeln und BASF!
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Fazit: Dieses Land braucht Kabarettisten.
Zawischa erhielt mehrere echte Kleinkunstpreise, war nominiert für das "Ratzinger Fegefeuer", erhielt den "Wandlitzer Wanderfrosch" und den ersten Platz auf dem OBI-Parkdeck.
Im April 2015 erhielt Zawischa aus den Händen des bekannten Kabarettisten und Schauspielers Wolfgang Stumph (u.a. „Stubbe“ – ZDF) den „Dresdner Satire-Preis 2015“.
Im Herbst 2015 bekam er den Kulturpreis des Landkreises Harburg in der Sparte Schauspiel, Kabarett und Satire, „Blauer Löwe 2015“, verliehen
Keine acht Wochen nach der Premiere seines Programmes im Januar 2010 erhält er den für sein Programm schon den ersten Kabarettpreis, den „Goldenen Rottweiler“. Vier Wochen später überreicht ihm der Entertainer Harald Schmidt den zweiten Preis des von Hanns Dieter Hüsch initiierten Kabarett-Preises „Das schwarze Schaf“.
Er stand im Finale bei der „St.-Ingberter Pfanne 2014“, dem „Stuttgarter Besen 2012“, „Hamburger Comedy-Pokal 2011“ und spielte in der „Kabarettbundesliga 2010/11“.
Zu den Hörfunkaufzeichnungen (HR, SWR) kamen die ersten Fernsehauftritte (SWR, 3sat, SR).
Die Presse nennt ihn „bissig“, den „Spötter über die Mächtigen“ und vergleicht ihn mit der Spitzenklasse des Kabaretts à la Scheibenwischer und Wühlmäuse.
Auf der Bühne steht er allein ohne Requisiten, ab und an greift er zur Gitarre.
Regisseur Martin Maria Blau führte auch bei den Solo-Programmen von Michael Ehnert (Kabarettpreis 2005, Prix Pantheon), Kerim Pamuk, Alfons (NDR, SR), Herr Holm und Kalle Pohl Regie.
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