Dreyeckland

Eine Zeit-Revue über die Anti AKW-Bewegung von Whyl bis Heute
Regie und Idee: Edzard Schoppmann
Theater Eurodistrict Baden Alsace
Mit Yaroslava Gorobey, Britta Werksnis, Max Heckmann, Benjamin Wendel und Simon Wenigerkind

In der Dämmerung im Whyler Wald: Ein Kaiserstühler Jungwinzer, der Juniorchef eines Windkraftunternehmens, eine Politikstudentin aus Freiburg und ein Schweizer Straßenmusiker treffen aufeinander. Ohne es zu ahnen ist der Ort genau der, wo ihre Großmütter und Großväter vor fast 50 Jahren gegen das geplante AKW am Kaiserstuhl kämpften. Im Zentrum des Geschehens: Celine, eine Elsässerin, die die Proteste 50 Jahre zuvor als junges Mädchen erlebte und jetzt die alten Zeiten wieder lebendig werden lässt.
In einer Mischung aus Fiktion und Dokumentation zeichnet das Stück von Edzard Schoppmann in Zeitsprüngen einen Bogen vom Beginn der Umweltbewegung in den 70ern bis zur heutigen „last generation“. Besonderes Augenmerk gilt der Vision des grenzüberschreitenden Dreyecklandes – verbunden durch die gemeinsame alemannische Sprache. Eine Facette, die die Protestierenden damals besonders begeisterte. Die Protestbewegung vereinte nicht nur Franzosen, Schweizer und Deutsche, sondern auch unterschiedlichste gesellschaftliche Gruppierungen.

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