Bilderbuchkino: "Die Abenteuer der Kuh Lieselotte"

Wie kommt eine Kuh vom Bauernhof dazu, Pakete auszutragen? Und was passiert, wenn ihr die Lieferung mit der Erdbeermarmelade verloren geht? Wer die Bilderbücher über die Kuh Lieselotte kennt, weiß, dass sie immer spannende Abenteuer erlebt. Im Rahmen der Frederick-Tage, dem landesweiten Literatur-Lese-Fest, zeigt die Mediathek am Donnerstag, 24. Oktober, um 16 Uhr zwei Geschichten der Kuh Lieselotte und ihrer Freunde auf der Leinwand. Der Eintritt ist frei.

In dem Bilderbuchkino, das sich speziell an Kinder zwischen vier und sechs Jahren richtet, werden die Erzählungen aus den beiden Büchern „Lieselotte lauert“ und „Lieselotte sucht“ auf ganz besondere Weise zum Leben erweckt. Im Anschluss dürfen die Mädchen und Jungen noch gemeinsam malen und Lieselotte-Masken für Zuhause basteln. Wer teilnehmen möchte, kommt einfach vorbei – eine Anmeldung vorab ist nicht nötig.

Hintergrund Frederick-Tage
1997 wurde der Frederick-Tag vom Land Baden-Württemberg mit dem Ziel initiiert, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Lust am Lesen zu steigern. Seither wird jährlich in der Zeit rund um den 20. Oktober mit dem Frederick-Tag für eine aktive Leseförderung sowie für eine Verbesserung der Lesekompetenz geworben. Der Namensgeber ist die Wörter-Farben-und-Sonnenstrahlen sammelnde Maus Frederick, nach dem bekannten Bilderbuch von Leo Lionni.
Auch die Mediathek in Kehl beteiligt sich mit einigen Veranstaltungen an der Lese-Aktion, die noch bis zum 25. Oktober andauert.
So fand am Mittwoch, 16. Oktober, bereits eine Leseparty mit Erstklässlern und am Donnerstag, 17. Oktober, eine Rallye durch die Mediathek statt.
Aufgrund der hohen Nachfrage wird in den kommenden Tagen nochmals eine Rallye angeboten, zusätzlich haben verschiedene Grundschulen bei einer Piratenführung die Möglichkeit, auf Schatzsuche zu gehen. Sämtliche Zusatzveranstaltungen sind bereits wieder ausgebucht. Die Mediatheksleiterin Fabiane Luz freut sich sehr über die positive Resonanz der Schulen: „Wir werden im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder Veranstaltungen im Rahmen der Frederick Tage anbieten.“