Ukrainische Volksmusik in Jazzform: LELÉKA tritt in der Passerelles-Reihe auf

LELÉKA (von links) Thomas Kolarczyk (Bass), Jakob Hegner (Schlagzeug), Viktoria Leléka (Gesang) und Povel Widestrand (Klavier)
 | Foto: Dovile Sermokas
  • LELÉKA (von links) Thomas Kolarczyk (Bass), Jakob Hegner (Schlagzeug), Viktoria Leléka (Gesang) und Povel Widestrand (Klavier)
  • Foto: Dovile Sermokas
  • hochgeladen von Sigrid Suhm

Unter den „111 Gründen, Jazz zu lieben“, die Ralf Dombrowski in seinem gleichnamigen Buch aufzählt, findet sich auch die Band LELÉKA, die am Donnerstag, 16. November, ab 20 Uhr im Kulturhaus auftritt. Die Stilrichtung des 2016 gegründeten Quartetts um die ukrainische Sängerin Viktoria Leléka wird häufig als Ethno-Jazz bezeichnet. LELÉKA verbindet zeitgemäßen Jazz mit ukrainischer Volksmusik und kreiert damit einen unverwechselbaren Stil. Aus dem Ukrainischen übersetzt bedeutet der Bandname „Storch“. Dieser Vogel steht in der Ukraine sinnbildlich für Liebe und Glück.

2017 erreichte LELÉKA den ersten Platz beim Creole Global Music Contest sowie ein Jahr später beim European Jazz Award Burghausen. Mit ihrem aktuellen Album „Sonce u Serci“ (Sonne in deinem Herzen) wurde LELÉKA als Band des Jahres 2022 für den Deutschen Jazzpreis nominiert.

Karten für das Konzert gibt es an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.kehl.de/kultur sowie an der Abendkasse. Diese öffnet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.Bildrechte: Dovile SermokasBildrechte: Dovile Sermokas

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.