„Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“, diese Erkenntnis teilt Kabarettistin Mia Pittroff am Sonntag, 19. März, ab 20 Uhr im Kulturhaus. Die gebürtige Fränkin und Wahl-Berlinerin ist bekannt für ihre pointierten und bisweilen poetischen Beobachtungen aus dem eigenen Alltag zwischen Dialekt und Hochdeutsch, Bayreuth und Berlin, Kindern und Karriere. Dabei wirft sie drängende Fragen auf wie: Wieso gibt es auf Park-and-Ride-Parkplätzen keine Ponys? Weshalb ist Urlaub mit Kindern ein Widerspruch in sich? Und weswegen gilt Ingwer als Messias unter den Knollengewächsen? Das dritte Soloprogramm von Mia Pittroff bewegt sich zwischen Kabarett und Comedy, ihr Stil wird als hintersinnig-subtil, zwischen Lakonie und Lyrik schwankend beschrieben.
Ihre Bühnenkarriere begann sie als Poetry-Slammerin. Gemeinsam mit Musiker David Saam ging sie in Bayern und Franken auf Tour. Ihr erstes Soloprogramm war „Mein Laminat, die Sabine und ich“. Mit ihrem aktuellen Kabarettprogramm tourt sie derzeit durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Eintrittskarten gibt es bei der Tourist-Information, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie unter www.kultur.kehl.de zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Die Tageskasse öffnet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Mia Pittroff tritt im Saal im zweiten Obergeschoss des Kulturhauses auf.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.