„Hexenjagd“ von Arthur Miller

„Hexenjagd“ von Arthur Miller  | Foto: (c) Dietrich Dettmann
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Basierend auf historischen Begebenheiten und dennoch mit aktuell-gültiger Gesellschaftskritik: Das Theaterstück „Hexenjagd“ von Arthur Miller verdeutlicht am 27. Januar um 20 Uhr in der Stadthalle, wie Intoleranz, Ignoranz und Fanatismus einer Gesellschaft schaden können.

Die Geschichte spielt im puritanischen Salem des 17. Jahrhunderts. Als pubertierende Mädchen dort anfangen, leicht oder unbekleidet des nachts im Wald zu tanzen, ist die Erklärung schnell gefunden: Teufelswerk. Hexenspezialist Pastor Hale wird als Experte hinzugezogen und verhört die jungen Frauen. Mit Ausflüchten, sie seien verhext oder verführt worden, versuchen sie ihrer Bestrafung zu entgehen. Daraufhin beginnen in Salem Denunziationen gegen unliebsame Gemeindemitglieder; sie werden aus Selbstschutz der Teufelsbuhlerei bezichtigt. Die Hexenjagd beginnt.

1953 als Kritik an der McCarthy-Ära von Arthur Miller verfasst, zeigt das Stück die Zusammenhänge zwischen religiösem und politischem Fanatismus auf. In der Stadthalle schlüpft Wolfgang Seidenberg in die Rolle des John Proctor, Iris Boss gibt seine Ehefrau Elisabeth Proctor. In weiteren Rollen zu sehen sind Carsten Klemm (Richter Danforth), Maya Kenda (Mary Warren), Hannah Prasse (Abigail), Alexandra Nesici, Ralf Grobel, Christian Meyer, Alexandra Kuchinka und Ines Reinhard. Regie führt Volkmar Kamm.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Information, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online über den Veranstaltungskalender. Zusätzlich fallen Vorverkaufsgebühren an. Die Hexenjagd wird im großen Saal gezeigt.

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