Auch für den 23. vorweihnachtlichen Landfrauenmarkt haben sich die Landfrauen des Haslacher Vereines viele gute Dinge einfallen lassen, um mit ihren Großständen in Haslachs Altstadt die Wünsche der Kunden vollauf zu erfüllen. So werden dieses Jahr an den großen Ständen der Landfrauen wieder Dekoartikel aus Naturmaterialien, verschiedene Seifen, Filzartikel und warme Socken angeboten. Aber in allererster Linie gibt es „regionale Produkte pur“: Bauernbrot, Hefezöpfe, alle Variationen von hausgemachten Marmeladen und Gelees, Speck, Bratwürste, Nudeln, Eier, Kräuteröle und Essige und natürlich Edelbrände und Liköre.
Die Sprecherin des siebenköpfigen Vorstandsteams, Marita Schmieder vom Fischerbacher „Altpolizeishof“ freut sich, dass der beliebte Kaffee- und Kuchenstand vor dem Kaufhaus heuer wieder dabei sein wird, musste dieser doch im vergangenen Jahr noch aus Coronaschutzgründen ausfallen. Und auch das „Kultgebäck für Frühaufsteher“ wird wieder für einen sozialen Zweck verkauft werden: die beliebten traditionellen „Weihnachtsbrötletüten“, die zum Großteil von den aktivsten „Brötlebäckerinnen“, den Mühlenbacher Landfrauen als bunte Mischung bestückt werden, bereichert Marita Schmieder heuer mit „Espresso – Nussplätzchen“. Es sind zwar über 100 Tüten, die so liebevoll vorbereitet werden, doch diese sind erfahrungsgemäß früh ausverkauft.
Am Markttag selbst pünktlich ab 8.00 Uhr werden auch Christbäume angeboten. Im richtigen Mond geschlagen sind die ökologisch erzeugten Nordmannstannen von Jürgen Schmid vom Vorderhof in Bollenbach. Rund 60 Bäume hat er aus seiner Christbaumkultur entnommen, die er in Hofnähe am Hanggelände arbeitsintensiv pflegt. Denn die Nordmannstannen vom Vorderhof sind ungespritzt und garantiert glyphosatfrei, so garantiert es Jürgen Schmid persönlich. Um eine lange Haltbarkeit der Weihnachtsbäume zu gewährleisten, schlägt er sie an mehreren bestimmten mondgünstigen Tagen, im „Saftmond“.
Der Landfrauenmarkt am 10. Dezember ergänzt den parallel stattfindenden Wochenmarkt.
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