Die Gutacher Malerkolonie: Eine lebendige Tradition seit dem 19. Jahrhundert

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Wilhelm Hasemann "Sommertag im Schwarzwald" | Foto: Gutacher Kunstmuseums Hasemann-Liebich
  • Wilhelm Hasemann "Sommertag im Schwarzwald"
  • Foto: Gutacher Kunstmuseums Hasemann-Liebich
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Schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zog das malerische Gutachtal im Schwarzwald Künstler und Schriftsteller an, die von der Schönheit der Landschaft und den markanten Bauernhäusern fasziniert waren. Besonders prägend waren die traditionellen Trachten der Einheimischen, darunter der weltbekannte Bollenhut, die immer wieder als Motive in den Werken der Künstler auftauchten.

Der eigentliche Beginn der Gutacher Malerkolonie wird mit der Ankunft der Schwarzwaldmaler Wilhelm Hasemann im Jahr 1880 und Curt Liebich im Jahr 1891 in Verbindung gebracht. Beide Künstler verließen ihre urbanen Ausbildungsstätten – Hasemann kam aus München und Liebich aus Berlin – und fanden in Gutach eine neue Heimat. Ihre Präsenz und ihr Wirken legten den Grundstein für eine Künstlergemeinschaft, die den Schwarzwald und seine Kultur tief in die Kunstlandschaft Deutschlands einprägte.

Durch ihre zahlreichen Kontakte in der Kunstszene zogen Hasemann und Liebich viele Künstler aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich nach Gutach. Während Hasemanns Lebzeiten kamen über 170 Künstler in das Tal, um in der freien Natur zu malen und sich von der ländlichen Idylle inspirieren zu lassen. Die Ergebnisse dieser Inspiration werden ab dem 14. Juli im Hasemann-Liebich Museum zu sehen sein. Es wird eine schöne Auswahl an prägnanten Werken von Künstlern wie Hans Wöhrle, Inge Ringwald, Viktor Roman, Eduard Trautwein und natürlich auch Wilhelm Hasemann und Curt Liebich präsentiert.

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Nico Schiele, Kunstmuseum Hasemann-Liebich

Info: Die Sommerausstellung „Die Malerkolonie im Wandel der Zeit“ ist vom 14. Juli bis zum 25. August 2024 im Kunstmuseum Hasemann-Liebich, Kirchstraße 4 in Gutach zu sehen. Öffnungszeiten: samstags, sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr. Weitere Informationen und Programm: www.kunstmuseum-hasemann-liebich.de

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