In Peter Tschaikowskys Klavierkompositionen spürt man seine symphonische Denkweise: Die ganze Palette der Orchesterfarben und Klangnuancen vom sonoren Détaché bis zum spitzen Staccato muss der Pianist alle Anschlagsnuancen beherrschen. Dazu kommt die Kunst des Síngens auf dem Klavier.
Mit Fil Liotis kommt ein Pianist nach Ettenheim, der mit vollem, schönen Klang musiziert, aber auch die feinen Unterschiede zwischen Melodie und Begleitung hören lässt.
Die zwölf Sätze des Zyklus „Die Jahreszeiten“ sind eine Auftragskomposition des russischen Verlegers Nikolaj Bernard. Er bat Tschaikowsky im November 1875 für die zwölf Jahrgangsnummern seiner Zeitschrft „Nouvelliste“ jahreszeitlich passende Klavierstücke zu komponieren und sicherte ihm eine fürstliche Bezahlung zu
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