Pflanzen leider unter Hitze
Bauhofmitarbeiter haben viel zu tun
Ettenheim (st). Auch wenn derzeit angenehme Sommertemperaturen herrschen, stellte die Hitze in den Juni- und Juli-Wochen eine große Herausforderung für den Ettenheimer Bauhof dar. Das Gießen und Bewässern der öffentlichen Grünanlagen, Blumenkübeln, Blumenkästen und Beete gehört derzeit neben den Mäh-, Unterhaltungs- und Kulturarbeiten zu den wichtigsten Aufgaben der Bauhofmitarbeiter. Je nach Witterung muss täglich beziehungsweise bis zu drei Mal wöchentlich gegossen werden. Sonst drohen gerade junge Bäume oder Neupflanzungen, infolge von Dürre einzugehen.
Pflege vereinfacht
Für die Bewässerung der Bäume werden Bewässerungssäcke eingesetzt. Rund 150 bis 200 Säcke sind im Sommer im Einsatz. Auch Verkehrsinseln, Ligusterhecken und Straßenbegleitgrün leiden besonders unter Trockenheit. Mit der naturnahen Umgestaltung im Rahmen des Projekts „Natur nah dran“ soll die Pflege vereinfacht und der Bewässerungsbedarf verringert werden. Auch bei den Kübeln setzen Bauhofleiter Markus Ohnemus und seine Gärtner auf hitzeverträgliche und unempfindliche Pflanzen wie Kräuter und mediterrane Gewächse.
Dem Ettenheimer Bauhof stehen für die Bewässerung ein großer Schlepper mit rund 6.000 Liter Fassungsvermögen, ein kleiner Schlepper mit 3.000 Liter und ein Kombi mit Anhänger für 2.000 Liter zur Verfügung.
Unterstützung durch Ehrenamtliche
Ehrenamtliche unterstützen den Bauhof bei der Bewässerung der Blumenkästen. Doch trotz der regelmäßigen Wässerung sind aufgrund der Hitze Ersatzpflanzung manchmal unumgänglich, wie die Stadt Ettenheim mitteilt.
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