Weinlese in Durbach gestartet
Top-Qualität der Findling-Trauben
Durbach (st) Die Durbacher Winzer eG haben am Montag, 4. September, mit der Weinlese der Rebsorte Findling begonnen. Gerade durch die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage seienTrauben mit Top gesunder Qualität und einem tollen Öchslewert von 86 Grad geerntet worden.
Gestartet sei die Weinlese von den Winzerfamilien Hildegard und Alfons Kiefer sowie Robert und Andreas Wörner worden. Pünktlich zum „Durbacher Weintag“ am Sonntag, 10. September, können die Gäste den ersten „Neuen Wein“ des Jahrgangs 2023 genießen, teilt die WG mit. Ab Montag, 11. September, werd er in der Vinothek, für die Liebhaber des Federweißen, verkauft.
Kühle Nächte und Sonne gewünscht
Aktuell könne mit einer hervorragenden Weinernte gerechnet werden. Ausreichend Niederschlag im Sommer, eine sehr gut verlaufende Rebblüte und die zum Glück bis heute ausbleibenden Unwetterschäden seien dafür hauptverantwortlich. Aber es gelte wie immer der Satz: „Erst wenn die Trauben auf der Presse sind, ist die Ernte auch sicher eingefahren“. Nun hoffen Die Winzer und die Kellermeister der Durbacher Winzer auf viele Sonnenstunde und trockenes Wetter. Der Wasserhaushalt reiche aus, bis die letzte Traube geerntet sei. "Durch den guten Behang ist es nun entscheidend, dass wir kühle Nächte, leichte Winde zum Abtrocknen der Beeren und viel Sonne für die Reife bekommen", so Stephan Danner der Geschäftsführende Vorstand.
Mit der Hauptlese rechnet Stephan Danner Mitte September 2023. Dort werde es dann mit den Sektgrundweinen, der Sorte Müller-Thurgau und Dunkelfelder losgehen. Auch sehr stark selektionierte Spätburgunderanlagen werden in den ersten Lesetagen auf dem Plan stehen.
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