Rückblick und Ausblick der Aktionen
Ortenau-Marketing durch Weinparadies

Durbach (st). Das Weinparadies Ortenau feiert das zehnjährige Bestehen der Ausbildung zum Wein-Guide und will neben der Weinwerbung noch mehr den Fokus auf den Weintourismus legen. Mit Steillagen, Weinhotels und Gastronomie sowie Ferien auf dem Winzerhof will der Zusammenschluss aus 50 Weinbaubetrieben punkten.
Zunächst hatte die Leiterin für Weintourismus, Gunia Wassmer, im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Durbacher Winzergenossenschaft das vergangene Jahr mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Genussreigen Revue passieren lassen. Sehr gute Resonanz hatte das Weinparadies mit der Zugfahrt ins Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, der Riverboat-Party mit Sterneköchen und der ausverkauften Abendveranstaltung „Winzer, Wein und Wohngenuss“ in der World of Living. „Innerhalb sechs Wochen waren hier alle Tickets verkauft“, unterstrich Wassmer, dass ein „sehr wertiges Publikum“ begrüßt werden konnte.
Bei dem „sehr überschaubaren Budget“, das dem Verein zur Verfügung steht, sind vor allem die Kooperationen wichtig. So werden die Angebote aus der Ortenau beim Deutschen Weininstitut und bei der Deutschen Zentrale für Tourismus beworben. Auch über die Tourismus Marketing Baden-Württemberg ist das Weinparadies beteiligt. Bei den Wegen durch den Weinsüden ist das Weinparadies als Destination aufgeführt. Verstärkt kommen Anfragen für die neu ausgezeichneten sieben Weinhotels in der Ortenau.
Über die Badische Weinstraße und den Erlebnismonat „Mai-Wein“ werden rund 150 Veranstaltungen rund um den Wein publiziert. Das Guide-Portal Schwarzwald zeigt unter der Rubrik „Genießen“ ebenfalls die verschiedenen Angebote im Weinparadies.
Gefeiert wird in diesem Jahr „Zehn Jahre Wein-Guide“. In Kooperation mit den Landkreisen gibt es dazu am 23. Mai ein Jubiläumsprogramm. „Nirgendwo in Baden gibt es so viele Weingästeführer wie bei uns“, skizzierte Wassmer. Das Weinparadies wird wieder am Begrüßungsfest für die Berliner Philharmoniker im Festspielhaus Baden-Baden teilnehmen.
Der Vorsitzende des Weinparadies, Ralf Schäfer, dankte den Kommunen und den beiden Landkreisen für deren finanzielle Unterstützung: „Ohne diese Gelder könnten wir den Geschäftsbetrieb nicht aufrechterhalten.“

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