Land fördert Durbacher Projekte
Insgesamt fließen zwei Millionen Euro
Durbach (st). Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau hat den Aufstockungsantrag der Gemeinde Durbach bewilligt. Zu den bereits bewilligten 1,4 Millionen Euro Förderung aus der Städtebausanierung kommen nun weitere 600.000 Euro, sodass jetzt über einen Zuschussrahmen von zwei Millionen Euro aus dem Landessanierungsprogramm verfügt wird.
Damit kann die Gemeinde die weiteren Sanierungsziele angehen, wie die Sanierung des Rathauses und die Überplanung des Bärenareals oder die Sanierung von Straßen in der Ortsmitte. Außerdem ist die Sanierung der Lindenbrücke aus Mitteln des Landessanierungsprogramms geplant sowie die Schaffung eines Dorfparks im Bereich des Graf-Metternich-Stadions.
Für Bürgermeister Andreas König ist die Erhöhung des Bewilligungsrahmens ist eine wichtige Zwischenbewertung der Arbeit. Sie bedeutet zum einen, dass die bisherigen Maßnahmen erfolgreich und im Sinne der Städtebauförderung des Landes sind. Zweitens ist auszuführen, dass die vorgestellten nächsten Projekte - darunter das Rathaus- und Bärenareal, Straßen- und Brückensanierungen, Durbach-Park sowie die Förderung von privaten Maßnahmen - vom Zuschussgeber befürwortet werden.
Das Landessanierungsprogramm läuft noch mindestens bis zum Jahr 2025. Wenn die finanzielle Lage der Gemeinde weiterhin stabil bleibt, ist davon auszugehen, dass weitere Aufstockungsanträge gestellt werden und der Zuschussrahmen noch deutlich über die bewilligten zwei Millionen Euro steigen wird.
Bisher wurden durch das Landessanierungsprogramm folgende größere Maßnahmen gefördert:
- Bau Steinberghalle (Zuschusssatz: 12,6 Prozent)
- Abriss Steinberghalle und Bau Parkplatz Steinberghalle (Zuschusssatz: 60 Prozent)
- Bau Parkplatz Ortsmitte West (beim Friedhof) (Zuschusssatz: 60 Prozent)
- Abriss Alte Fabrik (Zuschusssatz: 60 Prozent)
- Neubau Kleinkindbetreuung Kindergarten Durbach (Zuschusssatz: 18 Prozent)
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