In Durbach startet die Weinlese
Fünf Tonnen Findling geerntet
Durbach (st). Trotz des kühlen Sommers konnte die Durbacher Winzergenossenschaft mit der Weinlese beginnen. Gerade durch die sommerlichen Temperaturen der vergangenen Tage wurde die Rebsorte Findling mit bester Qualität von den Winzerfamilien Hildegard und Alfons Kiefer sowie von Familie Wörner, Vollmersbach, geerntet. Stolze fünf Tonnen mit 89 Grad Oechsle konnte an diesem Montag, 6. September, gelesen werden.
Ab dem 13. September kann in der Vinothek bereits der erste neue Wein aus diesen Trauben gekauft werden. Die Sorte Findling wird ausschließlich als neuer Wein verkauft und wird nicht als Rebsortenwein angeboten. „Die kühlen Nächte und sonnigen Tage sind optimal für den Reifeprozess der Trauben. Nach dem Frost im April müssen wir in diesem Jahr mit einer sehr beschaulichen Menge rechnen. Umso mehr freut es uns, dass wir zum Start der Lese dennoch eine gute Menge an Findling-Trauben ernten durften", so Stephan Danner, geschäftsführender Vorstand der Winzergenossenschaft Durbach. "Jetzt in der finalen Reifephase ist die Witterung ganz entscheidend für die Jahrgangsqualität. Wir hoffen in erster Linie, dass es möglichst trocken bleibt, und wir idealerweise einen schönen Altweibersommer haben." Mit der Hauptlese 2021 wird Ende September gerechnet.
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