Öffentlicher Spielplatz runderneuert
BGM König auf Jungfernfahrt

Bürgermeister Andreas König, wie immer für jeden Spaß zu haben, bei der Jungfernfahrt mit der Seilbahn. | Foto: Rosa Harmuth
  • Bürgermeister Andreas König, wie immer für jeden Spaß zu haben, bei der Jungfernfahrt mit der Seilbahn.
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Seilbahn und Trampolin sind „der Hit“ für die Kinder!
Am Dienstag war offizieller Start für die Nutzung des frisch hergerichteten Spielplatzes im Gewann „Kristiansgarten“. In direkter Nachbarschaft zur Einrichtung der „Lebenshilfe“ tummeln sich nun Kinder auf dem großzügig angelegten
Gelände mit Wasserrinne. „Mit ihnen und den vielen jungen Familien freut sich der Ortschaftsrat über die gelungene Maßnahme und bedankt sich bei allen Beteiligten für deren Arbeit!“, sagte Ortsvorsteher Horst Zentner bei der „Platzübergabe“.

Auf Wunsch von Sabrina Martin und Katja Gütle nahm der Ortschaftsrat vor einigen Monaten den in die Jahre gekommenen Spielplatz (Kristiansgarten) „unter die Lupe“. Als frisch gewählte Gemeindevertreterinnen befanden die beiden jungen Mütter:
„Die Attraktivität unseres Spielplatzes sollte gesteigert werden!“ Vor den Haushaltsberatungen überreichte ihnen Ortsvorsteher Zentner deshalb entsprechende Kataloge, anhand derer sie Vorschläge für neue Spielplatzgeräte einbringen sollten. Fazit: „Eine Seilbahn und ein Trampolin wären eine prima Sache!“
Das Ratsgremium reichte die Idee zu den Haushaltsberatungen der Gesamtgemeinde ein. Den Wünschen wurde schließlich entsprochen: Für die Seilbahn mussten umfangreiche Erdarbeiten ausgeführt werden, um auch den Hang zum
neuen Lebenshilfeareal abzufangen. Ferner brauchten die Stützen der Seilbahn Beton-Fundamente.

Die Mitarbeiter des Durbacher Bauhofs bewiesen bei allen Arbeiten Fachkenntnis und Augenmaß. Sie bauten nicht nur das neue Trampolin ein, sondern nahmen zusätzlich umfangreiche Sanierungen auf dem beliebten Freigelände vor: Den Bolzplatz versahen sie mit neuem Belag. Den Sandbereich fassten sie mit frischen Hölzern ein. Ringsum verteilten die Männer großzügig Hackschnitzelmaterial zur Fallsicherung. Ferner wurden zum Gebäude der Lebenshilfe hin Absturzsicherungen angebracht. Die Gesamtkosten der Maßnahme (einschließlich der Bauhofleistungen) belaufen sich auf rund 27,000 Euro.
„Sämtliche Arbeiten führten die Mitarbeiter unseres Bauhofes in Eigenregie durch“, erklärte Horst Zentner anerkennend; der einheimische Baggerfahrer Andreas Reinbold habe sie dabei hervorragend unterstützt! 

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