DEL 2: Krefeld Pinguine - EHC Freiburg 4:3
Wolfsrudel verzweifelt an Krefelds Schlussmann
Der EHC verlor am Freitagabend die Partie bei den Krefeld Pinguine in einem offenen Schlagabtausch mit 4:3 Toren. In der proppenvollen Arena mit 4265 Fans, davon 600 mitgereiste Anhänger des EHC Freiburg, war Krefelds Schlussmann Hendrik Hane der Garant für den Heimsieg. Der Goalie der Hausherren war der überragende Mann auf dem Eis und brachte die Stürmer des EHC mit tollen Reflexen schier zur Verzweiflung.
Freiburg war keine vier Tore schlechter, aber die Pinguine waren effektiver und hatten in Hane, der etliche Großchancen der Wölfe zunichtemachte, den großen Rückhalt. Freiburg war dennoch ein hartnäckiger Gegner, der nach der ersten Strafzeit das 0:1 durch Dennis Miller nach Vorarbeit von Odeen Tufto kassierte. Die Breisgauer zeigten sich wenig geschockt, scheiterten aber bei Chancen durch Nicolas Linsenmaier und Kevin Orendorz.
Im zweiten Drittel waren es wieder die Krefelder, die nach einer Strafzeit von EHC-Akteur Chris Billichs in Überzahl durch Alex Weiß auf 2:0 erhöhten. Freiburg konterte und traf im Nachschuss durch Marvin Neher zum Anschluss. Die Wölfe wollten nun den Ausgleich und wurden beim 3:1 durch Davis Koch ausgekontert. Alleine Goalie Hane der gegen Chris Billich und Tor Immo klasse parierte, war es zu verdanken, dass die Hausherren immer noch 3:1 in Führung lagen. Jackson Cressey gelang kurz vor Ende des zweiten Drittels der 3:2 Anschlusstreffer. Die Gäste zeigten den Krefeldern die Stirn, waren aber im Torabschluss nicht effektiv genug. Im letzten Drittel war der Gast wieder in Unterzahl und kassierte das 4:2 durch Zach Magwood. Freiburg nahm den Torwart raus und erzielte prompt noch das 4:3 – wieder durch Cressey. Heute warten die Bayreuth Tigers auf den EHC Freiburg.
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