DEL 2: EHC Freiburg - Bietigheim Steelers 5:2
Wölfe überholen die Bietigheim Steelers
Freiburg (jörg). Der EHC Freiburg lässt in der heimischen Echte-Helden-Arena auch die bis dato auf Rang zwei plazierten Bietigheim Steelers abblitzen. Mit einem souveränen 5:2-Sieg überholte das Wolfsrudel den Kontrahenten in der Tabelle. Das Derby fand erneut ohne Zuschauer statt. Schade für den EHC, denn gerade gegen die Steelers mit ihren Fans war in Freiburg immer Hochstimmung angesagt. Da brannten beide Fangruppen ein regelrechtes Feuerwerk ab. Die Wölfe ohne Nicolas Linsenmaier und Evan Mosey, dafür aber mit Jordan George in der dritten Reihe, begannen die Freiburger das Derby. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel stand auf beiden Seiten die Null. Im zweiten Drittel stand lange Zeit ebenfalls die Nullnummer, bis innerhalb von acht Minuten vier Tore fielen. Zunächst traf Simon Danner für den EHC, ehe die Steelers am Gashahn drehten und durch Matt McKnight und Brett Breitkreuz in Führung gingen. Die Wölfe schlugen zurück. Chris Billich nach Pass von Andre Hult glich für das Rudel aus. Die Gäste versuchten danach im Überzahlspiel erneut die Führung zu erzielen, aber die Wölfe standen kompakt und ließen nur wenig zu. Im letzten Drittel der Partie hatte Bietigheim die Führung auf der Kelle. Besser machte es Nick Pageau, als er die flatternde Scheibe auf den Kasten von Ex EHC-Keeper Jimmy Hertel zimmerte und der Puck zur Führung einschlug. Als dann Hult und Billich auf 5:2 erhöhten war die Messe gelesen. Bereits heute Abend stehen die Wölfe beim Tabellensiebten Ravensburg Towerstars auf dem Eis. Das Team, das in der kommenden Saison von EHC-Coach Peter Russell trainiert wird.
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