EISHOCKEY: Heilbronner Falken – EHC Freiburg 3:6
Wölfe reiten weiter auf der Erfolgswelle

Das Wolfsrudel (in Blau) blieb auch bei den Heilbronner Falken (Weiß), trotz einiger Personalsorgen, in der Erfolgsspur.  | Foto: jörg
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Der EHC Freiburg feierte am Freitagabend im Derby bei den Heilbronner Falken trotz einiger Personalsorgen am Schluß einen klaren 6:3 Erfolg. Freiburg war ohne ihren Topscorer Jordan George und Toptorschützen Scott Allen angereist. Zudem fehlten mit Patrick Kurz, Lennart Otten,Sofiene Bräuner, Oleg Tschwanow und Liam Finlay fünf weitere Akteure bei den Wölfen. Die rund 750 Zuschauer sahen über weite Strecke ein nickliges Derby. Die Wölfe begannen mit dezimiertem Kader betont defensiv. Dadurch hatten die Falken zunächst mehr vom Spiel. Allerdings waren die Breisgauer dem Führungstreffer näher, als Tyson McLellan nach vier Minuten nur die Latte des Heilbronner Gehäuses traf. Im ersten Überzahlspiel trafen die Gastgeber dann durch Justin Kirsch zum 1:0. Das Wolfsrudel kam nach 13. Minuten durch Christoph Kiefersauer zum Ausgleich. Zwar konnten die Falken erneut in Front gehen, aber die Breisgauer nutzten jedes Überzahlspiel effektiv aus. Besonders im Mitteldrittel, als Heilbronn die ersten zwölf Minuten immer einen Mann auf der Strafbank hatte, konnten die Wölfe schalten und walten. Die Youngster Philip Feist und David Makuzki trafen für den EHC Freiburg zur 4:2 Führung. Im Schlussdrittel verkürzten die Falken, konnten aber die Breisgauer nicht aufhalten. Die Gäste blieben auch im letzten Drittel das effektivere Team. Wieder im Überzahlspiel traf Verteidiger Marvin Neher zum 5:3 für das Wolfsrudel, das unter der Woche Vizemeister Kassel mit einem Kantersieg abfertigte. Nicolas Linsenmaier, der gegen die Falken immer trifft, sorgte für das 6:3. Heute kommen die Bayreuth Tigers.

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