"Hornets" kämpfen weiter in der 1. Bundesliga
Weihnachtsgeschenk für den ASV: weiter erstklassig

Joshua Knosp (rot) und der ASV Urloffen bleiben erstklassig und dürfen weiterhin in der ersten Bundesliga antreten. | Foto: A. Sommario
  • Joshua Knosp (rot) und der ASV Urloffen bleiben erstklassig und dürfen weiterhin in der ersten Bundesliga antreten.
  • Foto: A. Sommario
  • hochgeladen von Maximilian Maassen

Nach der Niederlage des ASV Urloffen bei den Red Devils Heilbronn und dem gleichzeitigen Sieg des KSV Witten in Freiburg war die Stimmungim Meerrettichdorf am Tiefpunkt. Der ASV Urloffen muss in die 2. Bundesliga.absteigen, so der Stand am 17. Dezember.
"Tatsächlich sieht es aktuell so aus, dass die beiden Aufstiegsberechtigten Vereine, Viernheim und Lübtheen nicht in die erste Liga wollen", hatte ASV-Cheftrainer Michael Schneider schon eine Vorahnung, wohin die Reise gehen könnte. Und in der Tat: Pünktlich zu Heiligabend erhielten die "Hornets" vom Deutschen Ringer-Bund die frohe Kunde: der ASV Urloffen bleibt erstklassig.

Der Bundesliga-Ausschuss des Deutschen Ringer-Bundes e.V. hat das Thema Auf- und Abstiegsrecht mit den betroffenen Vereinen ASV Urloffen, AVG Markneukirchen (1. Bundesliga) sowie SRC Viernheim und RV Lübtheen (2. Bundesliga) beraten. In diesem Gespräch wurde eine von den Richtlinien abweichende, einmalige Regelung „zum Wohle des Ringkampfsports“ (DRB-Vizepräsident Bundesliga Manuel Senn) gemeinsam mit den Vereinen getroffen. Die beiden Siebtplatzierten der 1. Bundesliga, der ASV Urloffen und der AVG Markneukirchen verbleiben im Ligaoberhaus der DRB-BIRTAT-Bundesliga. Die beiden Zweitplatzierten der 2. Bundesliga, der SRC Viernheim und der RV Lübtheen. verbleiben in der 2. Bundesliga. „Wir konnten in einem sehr konstruktiven Gespräch mit den Vereinen eine einmalige Regelung finden, die zugunsten der Vereine getroffen wurde. Zusätzlich ist es dem Umstand geschuldet, dass aktuell noch drei offene Verfahren in der 2. Bundesliga beim DRB-Rechtsausschuss I bzw. II liegen“ so DRB-Vizepräsident Bundesliga Manuel Senn.

Das Trainerteam bleibt. Cheftrainer Michael Schneider und die Co-Trainer Jürgen Schlegel, Harald Hertwig und Sascha Wachter, werden sich auch zukünftig für das Sportliche verantwortlich zeigen. Dies wäre auch im beim Abstieg der Fall gewesen. "Wir werden uns schon auf der ein oder anderen Position verstärken beziehungsweise verändern müssen. In jedem Fall brauchen wir was für die unteren Gewichtsklasse im Greco-Stil (Griechisch-römisch). Die politische Situation macht eine Weiterverpflichtung unseres russischen Publikumslieblings Kinzhigaliev leider unmöglich", so Michael Schneider.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.