FUSSBALL-REGIONALLIGA: Der Aufstieg in die dritte Liga ist geschafft
SC Freiburg II sichert sich im Spitzenspiel den Titel

Die U23 des SC Freiburg holt sich im Spitzenspiel bei Verfolger SV 07 Elversberg mit einem Remis die Meisterschaft. | Foto: jörg
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Elversberg (jörg). Endlich geschafft. Im Topspiel der Regionalliga Südwest krönte die U23 des SC Freiburg mit ihrem scheidenden Trainer Christian Preußer eine überaus erfolgreiche Saison. Überhaupt war es die beste Runde der Vereinsgeschichte, die die Freiburger Reserve ablieferte und sich den Aufstieg in die dritte Liga sicherte. Nach der unerwarteten Heimpleite zuletzt gegen den FC Homburg wurde es an der Tabellenspitze nochmals spannend, zumal Verfolger SV 07 Elversberg unter der Woche die Partie gegen Steinbach Haiger gewann und seine Titelchancen wahrte.

Dennoch reisten die Freiburger mit einem beruhigenden Fünfpunktepolster zum Spitzenspiel an die Kaiserlinde nach Elversberg. Dabei trafen die zwei besten Offensiv-Teams der Liga aufeinander.
Die Hausherren, die von den letzten 18 Spielen keines mehr verloren hatten, wurden noch mutiger als Kevin Koffi im Freiburger Strafraum nach einer starken Viertelstunde gefoult wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Israel Suero Fernandez souverän vom Punkt zur Führung der Saarländer. Freiburg brauchte kurze Zeit um wieder Tempo aufzunehmen. Dabei scheiterte Kevin Schade gleich zweimal in aussichtsreicher Position.

Nach dem Wechsel erhöhten die Breisgauer den Druck. In der 56. Minute wurde die Angriffsbemühungen der Preußer Elf belohnt. Nach einem gut vorgetragenen Angriff steckte der gebürtige Franzose Kiliann Sildillia das Leder in die Schnittstelle und Carlo Boukhalfa traf mit seinem zweiten Saisontor zum verdienten Ausgleich.

Jetzt musste Elversberg aus der Reserve kommen. Entweder Sieg oder der Meisterschaftszug waren ohne den SV 07 abgefahren. Freiburg kontrollierte die Partie und hatte auch ein deutliches Plus an Eckbällen. Doch Elversberg versuchte es mit der Brechstange. Dabei scheiterte Luca Schnellbacher an SC-Schlussmann Noah Atubolu.

In der 84. Minute hieß es nochmals Luft anhalten im Freiburger Lager, als sich Kevin Koffi durchtankte, jedoch an Freiburgs starkem Atubolu zwischen den Pfosten scheiterte. Die Freiburger Spieler auf der Bank und der Betreuerstab stellten sich in der Schlussphase an der Seitenlinie langsam auf, um die Meisterschaft zu feiern. Zum Schluss kannte der Jubel bei den Breisgauern keine Grenzen mehr.

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