FUSSBALL: Linx will mit aller Macht die Klasse halten
Rheinauer überwintern auf Nichtabstiegsplatz

Der SV Linx (weißes Trikot) will im Abstiegskampf alles in die Waagschale werfen um den Klassenerhalt zu schaffen. | Foto: osf
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Rheinau-Linx (osf). Auf einem Nichtabstiegsplatz überwintert der SV Linx in der Fussball Oberliga. Im letzten Spiel vor der Winterpause setzte die Leberer-Elf beim Tabellennachbarn SGV Freiberg in einem Sechspunktespiel mit einem 2:1-Sieg ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf. Dennoch wird bei einem Blick auf das Torverhältnis deutlich, wo bei den Rheinauern der Schuh in dieser Saison drückt. Hinter Tabellennachbar Freiberg haben die Linxer die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Trainer Thomas Leberer kennt das Problem: "Das Manko hatte die Mannschaft schon als Sascha Reiss noch das Team trainierte. Obwohl ich einige Videos vor der Saison studierte, dachte ich, es wird einfacher diese Schwäche abzustellen", meint Leberer. In der Hinrunde gab es auch noch einige personelle Veränderungen, die kurz für Unruhe sorgten. Und dennoch sah Thomas Leberer außer zwei, drei Partien seine Mannschaft mit den meisten Teams der Liga auf Augenhöhe. "Es waren alles enge Spiele. Die Oberliga ist diese Saison noch stärker und ausgeglichener geworden. Dass es keine einfache Saison wird, haben wir schon vor dem Ligaauftakt gewusst", bilanziert der Trainer. In der Winterpause wollen die Rheinauer personell nachlegen. Doch Leberer weis auch, dass es schwer wird in dieser Zeit Spieler zu finden, die das Team auch weiterbringen. "Da gibt es sicher einige Spieler, die unzufrieden sind, in ihren Vereinen. Aber auch der finanzielle Spielraum spielt bei einer Verpflichtung eine nicht unwichtige Rolle. Da gibt es in der Oberliga Vereine mit einem ganz anderen Budget wie wir", sagt der Linxer Coach. Chancenlos sieht sich Leberer mit seiner Elf zum Auftakt nach der Winterpause bei seinem Ex-Verein Oberachern nicht. "Da haben beide noch keinen Rythmus".

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