SC Durbachtal – SV Weil 2:3
Neuling Durbachtal fehlt am Ende Glück
Trainer Sebastian Bruch (Quarantäne) wurde von Trainerkollege Torsten Eckert ersetzt. Nach der ernüchternden Pleite beim SV Waldkirch wurden die Fehler beim Aufsteiger gnadenlos aufgedeckt. Dennoch spürte man im Lager der Einheimischen keine Resignation. Doch man war gewarnt beim Sportclub, denn gerade gegen Weil verpasste man mit einer Klatsche 2019 den Aufstieg in die Verbandsliga. Vor allem Gästetorjäger Richi Sprich war damals der Matchwinner. Die Hausherren hatten einen Auftakt nach Maß. Thomas Dautner brachte den SCD nach drei Minuten in Führung. Dennoch blieb Weil besonders im Umschaltspiel immer gefährlich. Nach zwanzig Minuten hatte Sprich das Loch in der Abwehr der Hausherren gefunden und traf zum 1:1. In der 36. Minute das 1:2 aus Sicht der Gastgeber. Dieses mal traf Weils Buba Ceesay. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Stöhr mit einem vierzig Meter Alleingang auf 3:1 für die Gäste aus dem Dreiländereck. Als Thomas Dautner mit seinem zweiten Treffer auf 2:3 verkürzte, nahm Durbachtal das Heft in die Hand. Jetzt war Musik drin und die Hausherren bekamen die zweite Luft. Zwei Lattentreffer und zweimal reagierte Gästekeeper Sandro Keller glänzend gegen die einschussbereiten Eckert-Schützlinge. Die Weinörtler drückten, hatten aber wenig Fortune in den Angrifssbemühungen. Weil stand sicher und hatte in Schlussmann Keller den Fels in der Brandung. Fast wäre Dautner mit einem weiteren Freistoß noch der Ausgleich gelungen, aber wenn man im Tabellenkeller steht, fehlt zum Schluss das quäntchen Glück.
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