FRAUEN-BUNDESLIGA: Heute Heimspiel um 15 Uhr
Jena sollte für Sand kein Prüfstein sein
Willstätt-Sand (woge). Am vergangenen Spieltag hatten die Sander Frauenmannschaft ein stressiges Wochenende. Neun Stunden Fahrt zum Bundesligaspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam, dann eine knappe 1:2-Niederlage kassiert und nochmals neun Stunden Heimfahrt. Es gibt angenehmere Sachen im Fußball. Zumindest für Sands Trainer Sven Thoß gab es ein positives Erlebnis: er kehrte in seine Heimat zurück. Für die Spielerinnen dagegen war es ein "Ausflug"", den man sich gerne erspart hätte.
Auch beim SC Sand merkt man die Strapazen der vergangenen Wochen an. Das Saisonende wird herbei gesehnt. In Potsdam hatte Trainer Thoß nur noch 13 Spielerinnen zur Verfügung. Doch das hilft alles nichts, denn heute Nachmittag muss gewonnen werden. Um 15 Uhr erwartet der SCS den FF USV Jena – das Schlusslicht der Flyeralarm Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft aus Thüringen hat in dieser Saison noch kein Spiel gewinnen können. Lediglich drei Unentschieden stehen auf der Habenseite. Auch wenn die Sanderinnen nicht mit der bestmöglichen Formation auflaufen können, alles andere als ein klarer Heimsieg wäre eine große Überraschung.
Beim Hinspiel im November hatten der Ortenauer Bundesligist alles unter Kontrolle und siegt durch Tore von Dina Blagojevic und Ricarda Schaber mit 2:0.
Es ist das vorletzte Spiel in dieser Saison. Am nächsten Sonntag reisen die Sanderinnen noch zum 1. FC Köln. Auch beim derzeitigen Drittletzten der Tabelle können die Ortenauerinnen dreifach punkten, so dass sie die Saison mit einem Sechserpack abschließen können.
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