Eishockey
Endscheidungsspiel in der Echte-Helden-Arena

Die Wölfe Freiburg müssen heute in der heimischen Echte-Helden-Arena gegen die Lausitzer Füchse gewinnen. | Foto: Fissler
  • Die Wölfe Freiburg müssen heute in der heimischen Echte-Helden-Arena gegen die Lausitzer Füchse gewinnen.
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  • hochgeladen von Stefan Krajewski

Der EHC Freiburg feierte am vergangenen Mittwoch vor heimischer Kulisse in den Pre Playoffs im ersten von drei Spielen einen furiosen 6:1-Erfolg gegen die Lausitzer Füchse. Es war ein souveräner Sieg auf heimischem Eis und die richtige Einstimmung für den Modus Best of Three. Mit diesem Rückenwind traten die Wölfe am Freitag optimistisch die Reise nach Weißwasser an. Die Breisgauer müssen derzeit auf Stammkeeper Patrik Cerveny verzichten. Die Nummer eins der Wölfe verletzte sich bei den Dresdner Eislöwen bei einem Zusammenprall und zog sich eine schwere Unterkörperverletzung zu und wird wohl länger ausfallen. Für ihn hütete Luis Benzing das Freiburger Tor am Freitagabend bei den Füchsen. Der Druck lag somit bei den Gastgebern. Bei einer Niederlage wären die Playoffs für die Füchse gegessen gewesen. Aber die Lausitzer zeigten in der heimischen Eisarena Weißwasser ein ganz anderes Gesicht als in Freiburg. Mit 5:1 siegten die Ostdeutschen und hielten sich die Chance offen, im dritten und entscheidenden Spiel, heute ab 18.30 Uhr in der Freiburger Echte-Helden-Arena doch noch das zweite Spiel zu gewinnen. Bei der 1:5-Pleite waren die Freiburger viel zu anfällig für Konter. Jetzt läuft heute in Freiburg das dritte und entscheidende Spiel. Die Lausitzer Füchse waren zu Hause effektiver. In einer rassigen Playoff-Begegnung zogen die Füchse die richtigen Trümpfe und schlugen die Breisgauer mit den eigenen Waffen. Eine bärenstarke Defensivleistung gepaart mit starken Angriffsaktionen und schnellen und präzisen Abschlüssen brachten schließlich den Erfolg. Trotz vieler Strafen kamen die Gastgeber eher zu Torchancen. Im zweiten Drittel stand es nach einem Treffer von Clarke Breitkreuz bereits 4:0. Joseph Campagna gelang zwar der Anschluss aber Hunter Garient setzte im letzten Drittel mit dem 5:1 noch einen obendrauf. Heute Abend läuft nun der mit Spannung erwartete Showdown in Freiburg.

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