EISHOCKEY DEL 2: EHC Freiburg – ESV Kaufbeuren 6:4
EHC-Wölfe setzten in den Play-offs die erste Duftnote
Freiburg (jörg). Am Ende der Saison belegte der EHC Freiburg einen hervorragenden dritten Tabellenplatz. Damit sicherten sich die Wölfe im ersten von drei Play-off-Spielen gegen den ESV Kaufbeuren zuerst das Heimrecht. Die Mannschaft, die im Best-Off-Five-Duell zuerst drei Siege einfährt, kommt ins Halbfinale. Erneut ohne Zuschauer begannen die Wölfe stark und konnten die Allgäuer mit aggressivem Forechecking unter Druck setzen. Dabei hatte Andre Hult die erste dicke Chance für den EHC. Mit der ersten Chance der Gäste fiel nach vier Minuten aber das 0:1 durch Topscorer John Lammers. Die erste Zeitstrafe der Jokers nutzten die Wölfe zum Ausgleich. Im Nachschuss bugsierte Scott Allen die Scheibe zum 1:1 über die Linie. Die Breisgauer machten nun Dampf und suchten die Führung. Die fiel auch – Evan Mosey wurde mustergültig frei gespielt und erzielte die erstmalige Führung für die Hausherren. Es waren gerade mal zwölf Minuten gespielt. Im zweiten Abschnitt kam der ESVK schnell durch den Finnen Sami Blom-qvist zum Ausgleich. Der Weckruf für die Wölfe. Mit einem Direktschuss brachte Andre Hult seine Farben mit 3:2 in Front. Und nach einem Powerplay zwei Minuten später stellte der EHC mit dem 4:2 durch Chris Billich die Weichen auf Sieg. Einen Schuss von Chris Danner konnte Gästeschlussmann Maxi Maier noch parieren, aber der Nachschuss von Jake Ustorf saß zum 5:2. Die Wertachstädter gaben aber noch nicht auf und kamen noch zum 5:3. Freiburg setzte auch im Schlussdrittel die Akzente und hatte durch Hult, Billich und Allen die Chance zu erhöhen. Florian Ketterer gelang dann noch der 4:5-Anschlusstreffer für die Allgäuer. Vier Sekunden vor dem Ende traf dann noch Ustorf zum 6:4-Endstand. Bereits heute Abend ab 16.30 Uhr geht es beim ESV Kaufbeuren ins zweite Spiel der Playoffs.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.