DEL 2
EHC Freiburg trifft in der Verlängerung zum Sieg

EHC-Chefcoach Robert Hoffmann konnte am Freitagabend nach dem Sieg mit seinen Jungs um die Wette strahlen. | Foto: Fissler
  • EHC-Chefcoach Robert Hoffmann konnte am Freitagabend nach dem Sieg mit seinen Jungs um die Wette strahlen.
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Nach drei Niederlagen in Folge waren die Wölfe im Heimspiel gefordert. Denn nur zwei Zähler trennten die Breisgauer von einem Abstiegsplatz. Somit war die Vorgabe gegen Schlusslicht Bayreuth Tigers klar. Unbedingt wieder in die Erfolgsspur kommen, lautete die Parole in der Echte Helden Arena am Freitagabend. Die Tigers, der Traditionsclub aus der Wagnerstadt blieb in dieser Saison in den Starlöchern hängen und ziert das Tabellenende der Liga. Freiburg siegte schließlich in der Verlängerung mit 3:2. Vor der Partie wurden die EHC-Cracks Marc Wittfoth für 500 Spiele und Eigengewächs Nikolas Linsenmaier für 600 Partien geehrt. Das Spiel begann auf EHC- Seite mit viel Druck und die Breisgauer erspielten sich gegen das Schlusslicht auch gleich leichte Vorteile. Angeführt von Nikolas Linsenmaier setzte sich der Gastgeber immer wieder im Bayreuther Drittel fest und ging nach einer Powerplaysituation und einem Treffer von Jackson Cressay mit 1:0 in Führung. Trotz deutlichen Vorteilen der Wölfe kam der Gast nach achtzehn Minuten zum Ausgleich als Lubor Prokovic den Puck zum 1:1 ins Netz zauberte. Im Mittelabschnitt wurden die Breisgauer wieder stärker und erarbeiteten sich auch Chancen. Eine davon nutzte Chris Billich im Nachschuss zur erneuten Führung des EHC. Im letzten Drittel kamen die Wagnerstädter stärker auf und setzten die Wölfe unter Druck und waren phasenweise spielbestimmend. Nach einem Konter setzte Bayreuths Phillipp Cornets mit dem 2:2 Ausgleich den Nadelstich. Danach verpassten die Gäste wie auch der EHC Freiburg den möglichen Siegtreffer. In der Verlängerung kassierte Gästespieler Eric Stephan eine Spieldisziplinarstrafe und das nutzten die Wölfe im Powerplay zum 3:2 Siegtreffer durch den Schweden Tor Immo.

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