EISHOCKEY: EHC Freiburg – Dresdner Eislöwen 2:3

Breisgauer ziehen nur knapp den Kürzeren

Freiburg (fis). DEL 2-Spitzenreiter Dresdner Eislöwen nahm am Freitag, den 11.02.2022 bei den Freiburger Wölfen erfolgreich Revanche für die unter der Woche erlittene 6:7-Heimpleite gegen die Breisgauer. Das Spiel in Dresden hatte allerdings ein kleines Nachspiel. Scott Allen bekam nachträglich nach einem Kniecheck in der Schlussphase zwei Spiele Sperre aufgebrummt. Die beiden Trainer EHC – Coach Robert Hoffmann und Dresdens Andreas Brockmann gerieten handgreiflich heftig aneinander und bekamen in einem Eilverfahren der DEL die Quittung.

Freiburgs Hoffmann bekam zwei Spiele Sperre und eine Geldstrafe und Brockmann kassierte nur eine Geldstrafe. Spannung war schon deshalb vorprogrammiert für das Rückspiel in der Echte-Helden-Arena.

Die Eislöwen hatten in Freiburg den perfekten Start. Bereits nach 98 Sekunden lag der Puck durch Philipp Kuhnekath im Kasten. Dresden blieb am Drücker und schaffte in Überzahl durch Kruminsch, der die Vorlage zum 1:0 gab, das 2:0. Im zweiten Drittel kamen die Wölfe besser ins Spiel und konnten durch Simon Danner den verdienten Anschlusstreffer erzielen. Jetzt war es eine Partie mit offenem Visier.

Im letzten Drittel nutzten die Wölfe eine Strafzeit der Gäste zum Ausgleich durch Christoph Kiefersauer. Jetzt hatte der EHC ein deutliches Chancenplus. Dresdens Förderlizenzspieler Luca Zitterbart ließ die EHC-Träume von einem weiteren Sieg gegen den Leader mit dem 2:3 aus Freiburger Sicht platzen. Am Sonntag, den 13.02.2022 wartet auf den EHC die Auswärtspartie beim EV Landshut.