Im Gespräch mit Johann Georg Kathan
Kreisputzete: Die Ortenau soll schön bleiben
Über 10000 Teilnehmer haben sich bis zum Anmeldeschluss zur dritten Ortenauer Kreisputzete am kommenden Samstag
angemeldet. Guller-Redakteurin Daniela Santo sprach mit Johann Georg
Kathan vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis, der die
Kreisputzete auch in diesem Jahr wieder organisiert, über die Aktion,
bei der die Teilnehmer mit Warnwesten und Handschuhen ausgestattet
werden.
Wie ist die Idee zur Kreisputzete entstanden?
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis unterstützt seit Jahrzehnten
das Engagement der Einwohner des Ortenaukreises zur Sauberhaltung von
Wäldern, Wiesen, Bächen und anderes durch die kostenlose Entsorgung der
eingesammelten Abfälle und mit einem kleinen finanziellen Zuschuss als
Anerkennung für die Teilnehmer. Durch eine Bündelung der vielen Aktionen
sollten noch mehr Menschen angesprochen werden. So entstand im Jahr
2013 die Kreisputzete im Ortenaukreis. Sinn der Kreisputzete ist, dass
die Ortenau schön bleibt.
Wer kann bei der Kreisputzete mitmachen?
Mitmachen kann jeder. Die Anmeldungen reichen vom Kindergartenkind bis hin zu
Senioren. Auf Wunsch und Anregung von Landrat Frank Scherer werden sich
bei dieser Aktion erstmals auch im Ortenaukreis untergebrachte
Flüchtlinge beteiligen. Erste Anmeldungen liegen uns hier schon vor.
Wo findet die Kreisputzete genau statt?
Bis auf einige wenige haben sich in diesem Jahr fast alle Städte und
Gemeinden angemeldet. Man kann also durchaus sagen, dass die dritte
Ortenauer Kreisputzete im gesamten Ortenaukreis stattfindet.
Autor: Daniela Santo
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