Solidarisierung mit Beschäftigten und Patienten in Achern
Bürgermeister der nördlichen Ortenau für Klinikstandort
Ortenau (st). Die Bürgermeister des nördlichen Ortenaukreises solidarisieren sich mit den Beschäftigten und den Patienten des Ortenau Klinikums in Achern. Der Fortbestand dieses Klinikums in Achern ist nach Meinung der Rathauschefs von Achern, Kappelrodeck, Lauf, Ottenhöfen im Schwarzwald, Renchen, Rheinau, Sasbach, Sasbachwalden und Seebach auch in der langfristigen Planung des Kreises unverzichtbar. Über zwölf Prozent Patientenzuwachs und damit das Dreifache im Vergleich zum gesamten Ortenau Klinikum zeigen die positive Entwicklung. Für 8.400 Patienten im vergangenen Jahr mit ihrer jeweils ganz persönlichen Lebens- und Krankheitssituation war dieses Haus im vergangenen Jahr elementar wertvoll, für 500 Mitarbeiter ein wichtiger Arbeitgeber. Dabei dürfe nicht verkannt werden, dass Patienten zunehmend aus dem südlichen Kreis Rastatt nach Achern kommen. Ein Zentralkrankenhaus auf Gemarkung Offenburg würde nachgewiesener Weise von einem Standort Achern ebenfalls profitieren und kann diesen keinesfalls ersetzen. Der Ortenaukreis lebt von einem ausgewogenen Verhältnis aus Zentralität des Oberzentrums Offenburg und dezentralen Strukturen in den Regionen des Kreises. Was bei den Verwaltungsbehörden des Landratsamtes oder den beruflichen Schulen richtig ist, ist für die Gesundheit der Menschen nochmals um ein Vielfaches bedeutsamer, so die Bürgermeister der nördlichen Ortenau bei ihrem Bekenntnis zum Standort Achern.
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