Ausbau der B33 zwischen Berghaupten und Gengenbach
Spatenstich für drei Spuren

Beim Spatenstich (v. l.): Bürgermeister Thorsten Erny, Bürgermeister Philipp Clever, CDU-Angeordneter und Staatssekretär Volker Schebesta, Steffen Bilger, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Andreas Hollatz, Abteilungsleiter im Landesverkehrsministerium und Claus Walther, Abteilungspräsident im Regierungspräsidium | Foto: rek
  • Beim Spatenstich (v. l.): Bürgermeister Thorsten Erny, Bürgermeister Philipp Clever, CDU-Angeordneter und Staatssekretär Volker Schebesta, Steffen Bilger, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Andreas Hollatz, Abteilungsleiter im Landesverkehrsministerium und Claus Walther, Abteilungspräsident im Regierungspräsidium
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  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Berghaupten/Gengenbach (rek). Die Bagger kommen in der nächsten Woche: Mit dem Spatenstich am Samstag, 16. November, mit den zwei Bürgermeistern aus Gengenbach und Berghaupten, Thorsten Erny und Philipp Clever, sowie Vertretern von Bund, Land und des Regierungspräsidiums beginnt der erste Bauabschnitt für den dreispurigen Ausbau zwischen Berghaupten und Gengenbach-Mitte.

Nach Fertigstellung im Sommer 2021 folgt der zweite Abschnitt bis Gengenbach-Süd. 8,5 Millionen Euro samt Lärmschutzwänden kostet die Gesamtmaßnahme, die bis Anfang 2022 fertiggestellt sein soll. Das Land, so Andreas Hollatz, Leiter der Abteilung Straßenverkehr und Straßeninfrastruktur im Ministerium für Verkehr, erwarte, dass sich durch die drei Spuren die Unfallzahlen um 70 Prozent sinken könnten. Dazu könne die B33 nach dem kompletten Ausbau auch von mehr als die bisherigen 25.000 bis 28.000 Fahrzeuge täglich genutzt werden.

Für den Bereich zwischen Steinach und Haslach gibt es im Dezember vor dem Start des Planfeststellungsverfahren eine Bürgerinformation, so das Regierungspräsidium. In den Planungen befinden sich noch die Ortsumfahrung Haslach sowie der Autobahnzubringer von der B33 nach Offenburg-Süd.

Die Trasse für die Umfahrung von Haslach, so das Regierungspräsidium, sei mit der Region abgestimmt und werde vor Weihnachten vorgestellt. Mit der Umfahrung werde gleichzeitig der Hochwasserschutz entlang der Kinzig verbessert. Ganz am Anfang der Planung sei man dagegen erst für den Autobahnzubringer von der B33 zur neuen A5-Ausfahrt Offenburg-Süd.

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