Bürgermeister voll des Lobes
Peterstaler nimmt neue PV-Anlage in Betrieb
Bad Peterstal-Griesbach (st) Nach dem Aufbau der letzten Module auf einem Dach des Produktionsgebäudes in Bad Peterstal konnten die Peterstaler Mineralquellen jetzt ihre neue Photovoltaik-Anlage komplett fertigstellen und in Betrieb nehmen. Bei einem Vor-Ort-Termin mit der Geschäftsleitung des Renchtäler Mineralbrunnens nahm Bürgermeister Meinrad Baumann die neue Anlage persönlich in Augenschein und fand nur lobende Worte: „Wir sind stolz, einen solchen Betrieb im Ort zu haben, der mit dieser Investition einen starken Beitrag zum Klimaschutz leistet“.
Bis es soweit war, hatten die Verantwortlichen um Projektleiter Wolfgang Sum einiges zu tun. Auf allen für die Nutzung der Sonnenenergie geeigneten Dächern des Unternehmens wurden insgesamt 1.826 PV-Module installiert. Mit der Ausführung wurde eine regionale Fachfirma aus dem Kinzigtal beauftragt. „Von der großen Logistikhalle bis zur Produktion haben wir die Dächer mit PV-Modulen bestückt. So sind wir auf ein Gesamtfläche von über 3.500 Quadratmeter gekommen“ fasst der Technische Leiter des Unternehmens, Wolfgang Sum, die Baumaßnahme zusammen. Damit ist das Unternehmen in der Lage, einen nicht unerheblichen Teil des vor allem für die Abfüllanlagen benötigen Stroms künftig über Sonnenenergie selbst zu erzeugen.
Für Geschäftsführer Klaus Bähr ist das Projekt vor allem auch ein Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeinsparung: „Nachhaltiges Wirtschaften war für Peterstaler schon immer von großer Bedeutung und zählt zu unseren wichtigsten Unternehmenszielen. Bis spätestens 2030 wollen wir und die anderen Mineralbrunnen in Deutschland klimaneutral sein“.
Nach dem Bürgermeister Meinrad Baumann selbst auf das Dach der Verladehalle stieg, um sich ein Bild zu machen, dankte er den Verantwortlichen nochmals für die eingeleiteten Maßnahmen zur CO²-Reduzierung und wies auf die Vorreiterrolle des Unternehmens in der Region hin.
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