Ehrung verdienter Mitarbeiter
Erfolgreiche Entwicklung bei Peterstaler

Langjährige Mitarbeitende wurden geehrt (von links):
Betriebsratsvorsitzender Martin Preskar, Christian Bildner (40 Jahre), Falk Piechnik (25 Jahre) mit den Rentnerinnen und Rentnern Josef Schwemberger (42 Jahre), Werner Esseln (34 Jahre), Christa Kimmig (48 Jahre), Bernhard Obert (36 Jahre), Claus Ilg (43 Jahre) und Geschäftsführer Klaus Bähr. | Foto: Peterstaler Mineralquellen GmbH
  • Langjährige Mitarbeitende wurden geehrt (von links):
    Betriebsratsvorsitzender Martin Preskar, Christian Bildner (40 Jahre), Falk Piechnik (25 Jahre) mit den Rentnerinnen und Rentnern Josef Schwemberger (42 Jahre), Werner Esseln (34 Jahre), Christa Kimmig (48 Jahre), Bernhard Obert (36 Jahre), Claus Ilg (43 Jahre) und Geschäftsführer Klaus Bähr.
  • Foto: Peterstaler Mineralquellen GmbH
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Bad Peterstal-Griesbach (st) Langjährige Mitarbeiter sind für viele Unternehmen ein wichtiger Teil des Erfolgs, so auch bei Peterstaler. Mit einer Betriebszugehörigkeit von im Schnitt fast 20 Jahren kann der Renchtäler Mineralbrunnen auf die große Verbundenheit seiner Beschäftigten zählen. Einige von ihnen konnten jetzt bei einer Jubiläumsfeier für ihre Treue zur Firma geehrt - oder nach jahrzehntelanger Beschäftigungszeit in den Ruhestand verabschiedet werden.

Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde Falk Piechnik geehrt. Er arbeitet in der Produktion und ist Spezialist an der Palettierungsanlage. Auf stolze 40 Jahre im Betrieb brachte es Christian Bildner. Der heutige stellvertretende Leiter der Logistik ist schon immer „Peterstaler“, denn er arbeitet bereits seit seiner Ausbildung in der Firma. Die Mitarbeiter erhielten Urkunden und Präsente von Geschäftsführer Klaus Bähr und dem Betriebsratsvorsitzenden Martin Preskar, die anlässlich der internen Feierstunde und im Beisein von Logistikleiter Thomas Müll und dem Technischen Leiter Wolfgang Sum ihre langjährige Treue zur Firma würdigten. Weitere fünf Beschäftigte, die zehnjähriges Jubiläum erreichten, wurden unterjährig geehrt.

Darüber hinaus konnten mehrere Mitarbeitende in den verdienten Ruhestand verabschiedet werden: Werner Esseln, Christa Kimmig, Josef Schwemberger, in Abwesenheit Anto Dumjovic, Bernhard Obert sowie Claus Ilg wurden bei der Feierstunde für ihre langjährige Treue gedankt. Auch sie erhielten Präsente und ihre Leistungen wurden nochmals entsprechend herausgestellt und gemeinsame Erinnerungen ausgetauscht.

Gute Entwicklung

„Dass sich Peterstaler gut entwickelt und erfolgreich am hart umkämpften Markt behauptet kann, ist insbesondere der Verdienst der Mitarbeiter sowie unserer treuen Kunden“ verweist Geschäftsführer Klaus Bähr auf die große Bedeutung: „Die langjährigen Beschäftigten und Jubilare haben über viele Jahre mit ihrem großem Einsatz einen wichtigen Beitrag dazu geleistet“. Dem Mineralbrunnen ist diese Wertschätzung besonders wichtig, wie Bähr unterstreicht: „Großer Respekt und unser Dank und Anerkennung für ihre Leistungen“.

2022 haben die Mineralbrunnen in Deutschland bis Ende Oktober einen Absatzzuwachs von rund sechs Prozent erzielt. Damit können sie in diesem Jahr einen Teil der in Corona-Zeiten verlorenen Absätze zurückgewinnen, auch begünstigt durch einen langen und warmen Sommer. „Peterstaler entwickelt sich sogar deutlich besser als der Wettbewerb und gewinnt weitere Marktanteile hinzu“, vergleicht Bähr die Entwicklung mit den Verbandszahlen. „Besonders unsere Marke Black Forest wird immer stärker und ist auf dem Weg auf Platz 4 unter den 200 stillen Mineralwässern in Deutschland, in Baden-Württemberg sind wir bereits auf Platz 2“.

Unabhängig davon sei das Marktumfeld aber aktuell auch für Peterstaler sehr herausfordernd, wie Klaus Bähr unterstreicht. „Massive Kostensteigerungen bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, der Energie und Logistik sowie Lieferschwierigkeiten bei Lieferanten und Materialengpässe wie bei der Kohlensäure machen aber natürlich auch uns zu schaffen“ so sein Fazit.

Um dem entgegenzuwirken, hat Peterstaler unter anderem gerade in eine Photovoltaik-Anlage investiert und auf den Dächern in Bad Peterstal über 1.800 PV-Module installiert. Damit kann der Mineralbrunnen einen Teil des vor allem für die Abfüllanlagen benötigten Stroms künftig selbst erzeugen und gleichzeitig seine Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz erweitern.

Für 2023 sind weitere Investitionen und vielfältige Anstrengungen in allen Bereichen geplant, damit sich die erfolgreiche Entwicklung auch im nächsten Jahr weiter fortsetzt. Und auch die treuen Mitarbeiter werden weiterhin einen großen Teil dazu beitragen.

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