OBERLIGA: SV Spielberg – SV Oberachern 3:0 – SVO weiterhin Fünfter
Serie gerissen: Oberachern verliert gegen SV Spielberg

Oberacherns Trainer Marc Lerandy hatte gestern in Spielberg nicht viel zu lachen. | Foto: Archivfoto: Fleig
  • Oberacherns Trainer Marc Lerandy hatte gestern in Spielberg nicht viel zu lachen.
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Spielberg (woge). So hatte sich der SV Oberachern die Reise nach Spielberg nicht vorgestellt. Die erfolgsverwöhnten Acherner Vorstädter kassierten eine klare Niederlage – und das verdient.
Dabei sah es zunächst nicht danach aus, denn in den ersten zehn Minuten schien es so, dass der SVO die Gastgeber überrennen wollte. Doch es war nur ein Strohfeuer, denn danach war es Spielberg, das nicht nur das Kommando übernahm, sondern auch die Defensive des SVO öfters in Verlegenheit brachte. Vor allem bei Standards offenbarte sie Schwächen. So wie in der 34. Minute, als Phil Weimer nach einem Freistoß die Führung erzielte.

Auch nach der Pause blieb bei Oberachern vieles nur Stückwerk und als Stefan Müller in der 60. Minute auf 2:0 erhöhte, war eine Vorentscheidung gefallen. Kurz danach hatte der SVO die einzige Chance, die jedoch von Daouri vergeben wurde. Glück hatte die Lerandy-Truppe in der 66. Minute, als Jonas Daum nur den Pfosten traf. Den Schlusspunkt setzte dann Daum in der 74. Minute, der mit einem gefühlvollen Heber SVO-Schlussmann Guthleber überlupfte.

"Es war ein verdienter Sieg von Spielberg. Für uns war es ein gebrauchter Tag – nicht jeden Tag scheint die Sonne. Abhaken, analysieren und nach vorn schauen", so Trainer Marc Lerandy nach dem Spiel.

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