Neue Serie Erbstücke
Das Kommunionskreuz von Urgroßtante Margarete
Neue Serie Erbstücke Andere mögen modernere und wertvollere Anhänger getragen haben. Aber Franziska Bartha hätte vor über 20 Jahren ihr Kommunionskreuz mit keinem anderen auf dieser Welt getauscht. Denn sie bekam es von ihrer inzwischen verstorbenen Urgroßtante Margarete Glaser aus Achern. Diese hatte es rund 75 Jahre zuvor selbst als Kommunionskind getragen.
Schmuck aus 20er-Jahre
Das unprätentiöse Schmuckstück stammt aus der Zeit Ende der 20er-Jahre und war ein Geschenk von Margaretes Patin. Die 17 Granatsteine sind in Silber gefasst. Es ist eine einfache Goldschmiedearbeit, aber der Wert ist auch vor allem ideeller Art. Inzwischen ist das Kreuz zudem fast 100 Jahre alt und somit eine echte Antiquität.
"Ich freue mich noch heute darüber, den Anhänger von meiner Urgroßtante bekommen zu haben", sagt Franziska Bartha. "Sie selbst hatte keine eigenen Kinder, allerdings acht Nichten und Neffen sowie rund ein Dutzend Großnichten und Großneffen, die sich natürlich ebenfalls darüber gefreut hätten." Es war dann aber die erste Urgroßnichte, an die sie es weitergab. Diese hält das Erbstück in Ehren und möchte es später an ihren Sohn oder vielleicht sogar an eine Enkelin weitergeben. AGSo können Sie Ihr Erbstück vorstellen
Haben Sie selbst auch ein Erbstück, das Ihnen besonders am Herzen liegt und Sie in der neuen Serie vorstellen möchten? Dabei kann es sich um alles handeln – von Schmuck über Bücher bis zum Möbelstück. Dann machen Sie doch ein Foto davon und schicken es uns per Mail an redaktion@der-guller.de, Betreff "Erbstück". Außerdem benötigen wir Informationen zum Hintergrund und der Geschichte dazu sowie Ihre Telefonnummer für Rückfragen. Die Beiträge in der Serie "Erbstücke" erscheinen in loser Folge.
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