Eine Frage, Herr Harlacher
Biken, Musik und Lagerfeuer
Seit vergangenem Donnerstag mit dem Schlusstag am heutigen Sonntag veranstaltet der Motorradclub (MC) Gamshurst sein inzwischen 37. Motorradtreffen beim Huber-Baggersee. Mit dem Präsidenten Peter Harlacher sprach Rembert Graf Kerssenbrock über das Programm und die stetige Zunahme an Teilnehmern.
Wie kam es zum ersten Motorradtreffen des MC Gamshurst?
Die Mitglieder unseres Vereins hatten zuvor auch schon andere Treffen besucht, in Bayern, Hessen und der Pfalz. So kamen wir auf die Idee, selber eins zu organisieren und so fand 1981 das erste Treffen statt.
Aus welchen Regionen reisen die Biker inzwischen nach Gamshurst und wie ist es gelungen, das Treffen so bekannt zu machen?
Heute kommen die Mitglieder anderer Motorradclubs zu uns, die wir auch früher besucht haben. Das beruht im Grunde auf Gegenseitigkeit. Die Clubs sind untereinander vernetzt. So kommen nicht nur Biker aus dem hiesigen Drei-Länder-Eck, sondern auch aus Hamburg und der Lüneburger Heide nach Gamshurst.
Abends Musik und Lagerfeuer, was passiert tagsüber während des Treffens?
Bei der Musik greifen wir gern auf Gruppen und Musiker zurück, die zuvor schon mal besonders gut ankamen. Die Eckpunkte bei so einem Treffen sind bekannt. Tagsüber finden individuell organisierte Ausfahrten statt. Schließlich freuen sich norddeutsche Biker sehr, unsere bergigen Strecken und Touren im Schwarzwald kennenzulernen.
Was ist heute am Abschlusstag noch geplant?
Es gibt ein frühes Frühstück, damit sich unsere Besucher gut gestärkt auf ihre Rückreise machen können. Beim anschließenden Abbau helfen viele Freiwillige auch anderer Vereine mit. So erleben wir nicht nur während des Treffens die Geselligkeit, sondern von den Vorbereitungen bis zum gemeinsamen Abschluss.
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