"Endspurt"-Besuch von OB Muttach

Schulthemen waren in Önsbach im Fokus

Achern (st) Bei seinen Stadtteilbesuchen unter dem Motto „Endspurt“ standen in Önsbach Schulthemen im Mittelpunkt. Schulleiterin Ulrike Ruhe berichtete dem Acherner Rathauschef und dem Ortschaftsrat über einen guten Stand der Vorbereitungen für das neue Schuljahr. Die Lehrerversorgung ebenso wie die räumlichen Voraussetzungen seien sehr gut. Verschiedene kleinere Baumaßnahmen wie die Erneuerung der Seiteneingangstüre oder der Austausch von Fenster in der Schulküche, im Werkraum und für die Schulkindbetreuung wurden realisiert. Im Obergeschoss ist ein zweiter Rettungsweg vorbereitet, damit kann die Zahl der Belegung im Obergeschoss durch Grundschulkinder erhöht werden. Mit dem Einbau einer außerliegenden Treppe könne dieses Vorhaben abgeschlossen werden. „Eine Grundschule in jedem Stadtteil ist ein klares Bekenntnis, dass unter dem Dach der Gesamtstadt eine gewisse Eigenentwicklung der Stadtteile gefördert und deren Infrastruktur ausgebaut wird. Die Grundschule in Önsbach ist stabil, auf einem guten Weg und die künftigen Erstklässler werden sogar in den meisten Fächern zweizügig unterrichtet, weil der Teiler von 29 Schülern erreicht ist“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Muttach.

„Sorgenkind“ in Önsbach war in den vergangenen Monaten die Betreuung in der kirchlichen Kindertageseinrichtung, weil aufgrund personeller Engpässe die Betreuungszeiten massiv eingeschränkt werden mussten. Schlussendlich hat sich Oberbürgermeister Muttach persönlich eingeschaltet und gemeinsam mit Ortsvorsteherin Rösch Gespräche mit Eltern und der Geschäftsführung der Kirchlichen Verrechnungsstelle geführt. „Zum neuen Kindergartenjahr gibt es mehrere Neueinstellungen. Für die Leitung liegen gleichfalls mehrere Bewerbungen vor und nach Auskunft der Verrechnungsstelle wird diese wichtige Personalentscheidung voraussichtlich im September abgeschlossen, ebenfalls die Besetzung der stellvertretenden Leitung“, berichtete der Acherner Rathauschef von einer deutlichen Entspannung. Unter Hinzuziehung von Zusatzkräften können die Planstellen nahezu komplett besetzt werden. Für das neue Kindergartenjahr könnten die Betreuungszeiten uneingeschränkt ermöglicht und alle Anmeldungen berücksichtigt werden. Es gebe sogar für die Dauer des gesamten Kindergartenjahres noch freie Plätze, berichtete Klaus Muttach von einer positiven Entwicklung.