Schüler bei Bansky
Schredder-Kunstwerk in Baden-Baden

Die Schülerinnen des Leistungskurses Kunst posieren zusammen mit ihrem Lehrer Manfred Grommelt vor dem zerstörten Banksy-Gemälde. | Foto: Gymnasium Achern
  • Die Schülerinnen des Leistungskurses Kunst posieren zusammen mit ihrem Lehrer Manfred Grommelt vor dem zerstörten Banksy-Gemälde.
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  • hochgeladen von Sebastian Thomas

Achern/Baden-Baden (st). Im Rahmen der Schülerakademie Kunst fuhr der Leistungskurs Kunst nach Baden-Baden ins Frieder-Burda-Museum. Natürlich warfen die Schüler mit ihrem Lehrer Manfred Grommelt auch einen Blick auf die Gemälde und Grafiken der Brücke-Künstler.

Schüler wollen zerstörtes Banksy-Werk sehen

Aber der eigentliche Anlass für die kurzfristig geplante Exkursion war laut Pressemitteilung des Gymnasiums Achern die Stippvisite eines Werkes, das im Herbst zu einer unverhofften Prominenz auf dem Kunstmarkt kam: ein Bild des Street-Art-Künstlers Banksy.

Nachdem es bei Sotherby`s für 1,2 Millionen Euro den Zuschlag bekommen hatte, fing es an sich selbst zu zerstören. Der eingebaute Schredder leistete aber nicht ganze Arbeit: nach der Hälfte blieb er stehen.

Gymnasiasten spielten Bildmotiv nach

Obwohl Banksy das Motiv mit dem Mädchen und dem Ballon häufig variiert hatte, war plötzlich etwas Einmaliges entstanden: gedacht als Kritik an den Höhenflügen des Kunstmarktes  - ein Picasso wurde letztes Jahr für 179 Millionen Dollar verkauft - , feuert der Hype um dieses Bild die Bekanntheit und damit den Wert erst recht an.

Grund genug für eine tiefergehende Behandlung im Kunstunterricht am Gymnasium Achern. Ausgerüstet mit einem heliumgefüllten Herzballon machten sich die Acherner Kunstschüler auf den Weg. Leider durften sie die Szene vor dem Gemälde im Museum dann doch nicht nachspielen: Der Ballon musste draußen bleiben.

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