Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur
Querungshilfen werden gefördert
Achern (st). „Ich freue mich, dass gleich drei Projekte der Stadt in das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg für die Anlage kommunaler Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur mit einer Gesamtsumme an zuwendungsfähigen Investitionskosten in Höhe von 450.000 Euro aufgenommen worden sind. Dies zeigt, dass das Land die Bemühungen der Stadt, die Situation von Radfahrer und Fußgänger zu verbessern, anerkennt“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Muttach.
An der Hornisgrindestraße stadtauswärts Richtung Sasbachwalden soll auf Höhe des Eichelsbergweg eine neue Querungshilfe gebaut und die Busbucht umgebaut werden. In Gamshurst wird vor der Ortseinfahrt auf der Kreisstraße 5372 eine Querungshilfe neu gebaut, ebenso auf der L 88 vor der Ortseinfahrt Mösbach in Höhe des Friedhofs.
Startschuss erst nach Erhalt des Bescheid möglich
„Mit der Aufnahme in das Förderprogramm des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes verbinden wir die Hoffnung auf parallele Programmaufnahme in das Sonderförderprogramm Stadt und Bund“, hofft Oberbürgermeister Klaus Muttach auf weitere Fördermittel für die drei Projekte. Kleiner Wermutstropfen: Erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheids kann die Stadt mit dem Bau der drei Maßnahmen beginnen. „Mit der Querungshilfe vor dem Ortseingang von Gamshurst reduzieren wir die Geschwindigkeit für ortseinfahrende Fahrzeuge und schaffen gleichzeitig mehr Sicherheit für querende Fußgänger und Radfahrer über die Kreisstraße“, begrüßt Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern das Gamshurster Projekt. Erleichtert ist auch Mösbachs Ortsvorsteherin Gabi Bär. Nach langjährigen und intensiven Verhandlungen kann endlich die Querungshilfe beim Friedhof als lang gehegter Wunsch der Mösbacher in Erfüllung gehen“, freut sie sich. Zur Querungshilfe über die Hornisgrindestraße verweist Oberbürgermeister Klaus Muttach auf den diesbezüglich vielfach vorgetragenen Wunsch, weil von Oberachern über die Illenau kommend viele Radfahrer, vor allem Schüler zum Gymnasium und die Heimschule Lender, aber auch Fußgänger auf dem Weg zur Illenau, diese gefährliche Straßenstelle überqueren müssen.
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