Baustellenplanung im Ortenauer Norden:

Nur in den Ferien gibt es eine Pause

Achern/Oberkirch/Oppenau (jtk). Nach Abschluss zahlreicher Straßensanierungen und den damit verbundenen Behinderungen können viele Bürger in der nördlichen Ortenau aufatmen – allerdings nur bis nach der Sommerpause.

Die Straßenumgestaltung im Ortskern Oberachern wird bis zum Sommer abgeschlossen sein, die Sanierung der Wasserleitung auf der Pappelallee in Achern wird sich bis Ende des Jahres hinziehen. Der dortige Ausbau der Karl-Hergt-Straße an der Illenau, die Straßensanierung am Stadion und der Abbruch des Parkhauses Stolzer in Verbindung mit der Herstellung einer Freianlage beginnen jeweils im Herbst. Ebenso werden zu dieser Jahreszeit im Gewerbegebiet Achern die Franz-John-Straße und der Bachmatten ausgebaut und der Radweg saniert. Das gilt auch für den Endausbau des Gewerbegebietes Am Risisee im Ortsteil Gamshurst. Bei allen Maßnahmen ist von Voll- oder Teilsperrungen für den Verkehr zu rechnen. Für die Anwohner sind allerdings Zufahrtsmöglichkeiten während der Bauphase vorgesehen.

Der im vegangenen Monat begonnene zweite Bauabschnitt, der Teilabschnitt ist 700 Meter lang, des Radweges Oberkirch-Bottenau soll bis Juli abgeschlossen sein. Mit Verkehrsbehinderungen muss bei den geplanten Maßnahmen in Oberkirch gerechnet werden. Im nördlichen Bereich Obere Hauptstraße sind ab Ende August die Neuanlage des Gehweges und ein Radschutzstreifen geplant. Ab dem Spätsommer, spätestens im Herbst, wird an einem Seitenanschluss an die Renchener Straße ein neuer Asphaltdeckenbelag aufgebracht und es beginnen die Deckensanierungen Hengstbach und Hubeneck mit der Neusetzung von Bordsteinen. Ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte wird in der Kernenhofstraße der Endausbau des Baugebietes gestartet. Erst für das Frühjahr 2019 ist die Erneuerung der Asphaltdecke auf dem Strandbadweg vorgesehen. Die abgeschlossenen Maßnahmen auf der Straßburger Straße in Oppenau werden endgültig mit der Renovierung der Brücke beendet sein. Der Beginn dieses Brückenbauprojektes ist allerdings erst für 2019 vorgesehen.