Teilsanierungsmaßnahmen in Achern für rund 330.000 Euro abgeschlossen
Arbeiten an der Kläranlage gehen diesen April weiter
Achern (st). Ein weiterer Abschnitt der Sanierung der Acherner Kläranlage ist abgeschlossen. Aktuell werden die Ausschreibungsergebnisse für den zweiten Behälter, den eigentlichen Faulturm, ausgewertet. Die Sanierungen sollen im April 2018 beginnen und im Herbst 2019 abgeschlossen werden.
Im Frühjahr 2017 wurde mit den Sanierungsarbeiten am Faulbehälter der Acherner Kläranlage begonnen. Als erster Teilschritt der Maßnahme an den beiden Behälter zur Schlammbehandlung wurde dabei der sogenannte "Nacheindicker" saniert. Im Rahmen der Arbeiten wurden sowohl die Außenfassade als auch die Dämmung des Behälters auf den neuesten Stand gebracht. Nachdem sich im Laufe der Planung gezeigt hatte, dass auch eine Betonsanierung im Innenraum unverzichtbar ist, wurde im Nacheindicker auch eine umfassende Sanierung der Betonteile durchgeführt und die im Gasraum befindlichen Flächen so versiegelt, dass eine erneute Betonkorrosion möglichst lange verhindert werden kann. Die Arbeiten wurden vom Ingenieurbüro Weber aus Pforzheim geplant und in der Bauausführung begleitet. Die Ausführung der Arbeiten erfolgte durch die Firma Penzel aus Kehl. Die Ausführung verlief im vorgesehenen zeitlichen Rahmen und der Nacheindicker konnte wie geplant wieder in Betrieb genommen werden. Nachdem Mitte Dezember die Blitzschutzarbeiten sowie die letzten Versiegelungsarbeiten an der Oberfläche durchgeführt wurden, konnte die Maßnahme noch vor Weihnachten technisch abgenommen werden. Die Baukosten für die Sanierung des Nacheindickers belaufen sich auf zirka 330.000 Euro.
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