Mettenleiter trifft Muttach
Antrittsbesuch im Rathaus
Achern (st). Bernd Mettenleiter, der im März in den Landtag gewählte Abgeordnete der Grünen für den Wahlkreis Kehl, traf sich mit Oberbürgermeister Klaus Muttach zu einem Antrittsbesuch im Acherner Rathaus. „Der kurze Draht in die Rathäuser ist mir wichtig“, erläuterte Mettenleiter seine Motivation für den Besuch. „Leistungsfähige Kommunen sind ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Baden-Württemberg. Bürgermeister setzen mit ihren Verwaltungen Politik in die Praxis um. Um erfolgreich zu bleiben, ist reger Austausch notwendig“ so Mettenleiter weiter.
Krankenhaus-Strukturreform im Fokus
Neben aktuellen Entwicklungen zum Thema Corona war die Finanzierung der Krankenhaus-Strukturreform in der Ortenau ein zentrales Gesprächsthema. Hierbei bekräftigte Mettenleiter seine Position. „Ich werde mich in Stuttgart dafür stark machen, dass die angekündigten Mittel hier in der Ortenau ankommen, damit die Gesundheitsversorgung im gesamten Wahlkreis – in Kehl, in Achern und in Oberkirch - bestmöglich gesichert wird“. Muttach erläuterte in diesem Zusammenhang die wichtige Rolle der geplanten Nordtangente für den Klinik-Neubau in Achern aber auch für die Innenstadt. „Diese Straße ermöglicht zum einen die sinnvolle Anbindung des Klinikums. Sie wird aber auch die Stadtmitte von Achern vom Verkehr entlasten und bietet damit Chancen für eine weitergehende Verkehrsberuhigung im Zentrum der Stadt“, fügte Muttach hinzu.
Illenauwiesen
Bei einem anschließenden Rundgang auf dem Illenauwiesen-Areal beschrieb Muttach die dortigen städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten. Dort entsteht vieles komprimiert an einem Platz: die Ansiedelung des IT-Unternehmens Powercloud ermöglicht die Expansion des Unternehmens, Wohnungen und weitere Infrastruktur, wie zum Beispiel ein Unverpackt-Laden, ergänzen das Areal. Besonders freute sich der Biologe Mettenleiter über die Information, dass entlang des Mühlbachs Naturareale erhalten bleiben sollen. „Es wird eine spannende Aufgabe sein, die künftige Entwicklung dieses Gebiets in den nächsten Jahren als Abgeordneter begleiten zu dürfen“, freute sich Mettenleiter.
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