Dijana Opitz trifft Klaus Muttach
Antrittsbesuch der neuen Rathauschefin

Dijana Opitz und Klaus Muttach | Foto: Katharina Busam
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Achern/Sasbach (st) „Wir wollen vor allem auch gemarkungsüberschreitend denken und selbstverständlich unter Wahrung der Eigenständigkeit eine gute Entwicklung der Lebensverhältnisse für die Menschen beider Kommunen im Blick haben“, waren sich Acherns Oberbürgermeister Klaus Muttach und Bürgermeisterin Dijana Opitz beim Antrittsbesuch der neuen Sasbacher Rathauschefin in der Illenau einig.

Die enge Zusammenarbeit in vielen Bereichen sei bewährt. So würden über den im neuen Feuerwehrhaus in Achern 2011 eingerichteten Schlauchpool gemeinsame Anschaffungen, Reinigung und Prüfung von Druckschläuchen für beide Wehren durchgeführt, die Atemschutzwerkstatt füllt für die Feuerwehr Sasbach Atemluftflaschen, reinigt die Schutzkleidung und erbringt die vorgeschriebene Prüfung von Einsatzgeräten. Seit 2009 gibt es den Vertrag zur Regelung der Überlandhilfe zwischen beiden Kommunen.

Über die EWO-Beteiligungsgesellschaft sind unter anderem Achern und Sasbach an badenova und dem E-Werk Mittelbaden beteiligt. Diese Beteiligung sichere Einflussnahme an der Gestaltung der Energiewende durch die beiden kommunalen Energieversorgungsunternehmen, sie sei aber auch ökonomisch werthaltig mit einer Rendite des eingesetzten Eigenkapitals in Höhe von jährlich fast acht Prozent im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.

Schwerpunkt bei Bauleitplanung

Der gemeinsame Gutachterausschuss mache es möglich, dass ein schlagkräftiges Team zusammengestellt worden sei, das den neuen Herausforderungen gerecht werden kann. „Diese drei großen interkommunalen Projekte machen stellvertretend für weitere Bereiche deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen Achern und Sasbach fruchtbar und für beide Kommunen wertvoll ist.

Einen besonderen Schwerpunkt sehen Muttach und Opitz in den nächsten Jahren bei der Bauleitplanung und einer abgestimmten Verkehrspolitik. Die Nordtangente werde für beide Kommunen große Zukunftschancen für eine bessere verkehrliche Anbindung von Wohngebieten und öffentlichen Einrichtungen bringen. Muttach und Opitz sind sich einig, dass unabhängig von der Frage einer Überführung oder Unterführung der bestmögliche Lärmschutz für die angrenzenden Gebiete der Nordtangente durchgesetzt wird.

„Wir werden sowohl zwischen den politisch Verantwortlichen wie auch den Verwaltungen von Achern und Sasbach eine weiterhin vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe pflegen. Damit schaffen wir die besten Voraussetzungen für eine gedeihliche Entwicklung beider Kommunen“, so Klaus Muttach und Dijana Opitz.

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