Volksbank Mittlerer Schwarzwald
Dividendenausschüttung von vier Prozent
Wolfach (st/mak) Martin Heinzmann und Oliver Broghammer, die beiden Vorstandmitglieder der Volksbank Mittlerer Schwarzwald, präsentierten auf der Vertreterversammlung gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 trotz einem Minus von 3,2 Prozent bei der Bilanzsumme, die sich auf 1,53 Milliarden Euro beläuft. Ein Plus konnten die Vorstände hingegen sowohl beim betreuten Kundenkreditvolumen (+1,7 Prozent) als auch beim betreuten Kundenanlagenvolumen (+2,3 Prozent) verzeichnen.
Beim Neukreditgeschäft schloss die Bank 930 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 139,2 Millionen Euro ab. Gestiegene Zinsen sowie ein preis- und zinsbedingter Einbruch in der Baubranche seien der Ausschlag für eine deutlich sinkende Kreditnachfrage. Während sich auf der einen Seite das Sparen wieder lohne, werde auf der anderen Seite deutlich weniger gebaut, so die Vorstände.
Die Eigenkapitalquote ist von 16 Prozent im Jahr 2022 auf 16,5 Prozent für das Geschäftsjahr 2023 gestiegen.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden bei der Vertreterversammlung jeweils einstimmig entlastet. Die Dividendenausschüttung wurde auf einen Wert von vier Prozent und damit um einen halben Prozentpunkt höher als im Vorjahr beschlossen.
Abschließend wurden die Aufsichtsräte Oliver Datz, Jürgen Nowak und Claudia Zier in ihrem Amt bestätigt.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.