Willstätter Wochenmarkt
Vor 25 Jahren ging man mit 14 Ständen an den Start

Blick auf den ersten Willstätter Wochenmarkt auf dem Winkelplatz bei der Eröffnung vor 25 Jahren.  | Foto: Gemeinde Willstätt
  • Blick auf den ersten Willstätter Wochenmarkt auf dem Winkelplatz bei der Eröffnung vor 25 Jahren.
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Willstätt (st). Mit neuen Händlern und Angeboten startet der Willstätter Wochenmarkt in den Herbst. Aufgrund des abgesagten Jahrmarktwochenendes, an dem auch der beliebte Kreativ- und Bauernmarkt stattfinden sollte, kam Willstätts Ortsvorsteherin Gabriele Ganz die Idee, Händler des Bauernmarktes an drei Terminen in den Wochenmarkt zu integrieren. „Zum einen wird so auch der Wochenmarkt belebt und zum anderen haben die Händler die Möglichkeit, ihre Produkte dennoch zum Kauf anzubieten“, lädt Gabriele Ganz die Bevölkerung der Gemeinde zum Besuch des Wochenmarktes ein.

Jubiläum

Außerdem gibt es im September das 25jährigen Bestehen des Willstätt Wochenmarktes zu feiern. Mit 14 Ständen hatte man am 2. September 1995 auf dem Parkplatz in der Schulstraße im Winkel begonnen. Schon bald wurden es aber leider weniger. Aufgrund der bestehenden Einkaufsmöglichkeiten in Willstätt und nicht zuletzt der Nähe zu den großen Wochenmärkten in Kehl und Offenburg fehlte zum einen die Kaufkraft und damit auch der Anreiz von Händlern, jeden Samstag nach Willstätt zu kommen. Auch die Verlegung des Wochenmarktes auf den neuen Rappenplatz vor dem Mühlencafé im Jahr 2012 konnte daran nichts ändern. Eine Hand voll Händler und auch ihre Kundschaft blieben dennoch dem Willstätter Wochenmarkt treu.

Unter anderem waren Alfons Schrade (mittlerweile verstorben) und Gerda Staschulat (hat aus Altergründen aufgehört) aus Legelshurst sowie Annerose Rettig aus Renchen-Mösbach lange Jahre mit dabei. Ein Händlerpaar hielt sogar vom ersten Tag bis heute durch: Regina und Ruggieri aus Rheinau bieten seit 25 Jahren ihre internationalen Spezialitäten in Willstätt an. Zwischenzeitlich ist mit Fred Scherwitz aus Eckartsweier wieder ein einheimischer Landwirt dazu gekommen, der als Direktvermarkter unter anderem Kartoffeln, Eier, Nudeln, Honig und saisonale Produkte wie Obst verkauft.

Anmerkung: In einer früheren Version war eine missverständliche Formulierung gewählt bezüglich Gerda Staschulat, die sich bester Gesundheit erfreut. Wir bitten um Entschuldigung.

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