FUSSBALL-OBERLIGA: Freiburger FC – SV Linx 4:1
Rheinauer verpennen die erste Hälfte total

Der Linxer Marc Rubio (weißes Trikot) war bei den Abwehrspielern des Freiburger FC gut aufgehoben. | Foto: Fleig
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Freiburg (he). Im südbadischen Derby war der Freiburger FC der verdiente Sieger. Der SV Linx kassierte im Breisgau eine 1:4-Niederlage. Nach verschlafener erster Halbzeit drehten die Linxer mächtig auf, aber bis auf das Abstaubertor zum 1:2 sprang nichts heraus.

Der Linxer Trainer Thomas Leberer hatte sein Team ordentlich umgekrempelt. Neben Marc Rubio und Sinan Gülsoy standen auch Gora Fall und Marius Hauser neu im Aufgebot. Freiburg begann stark – aber Linx hielt dagegen. Gerade als man glaubte, Linx bekommt das Spiel in den Griff, da schlug der Freiburger FC zu.

Nach hohem Ball in den Strafraum glaubte man Sinan Süme im SVL-Tor hat den Ball, der war aber abgefälscht und landete vor den Füßen des einschussbereiten Fries, der zum 1:0 für Freiburg einschoss. Zwei Minuten später nahm SVL-Rechtsaußen Marius Hauser nach Dussot Flanke den Ball direkt, aber FFC-Keeper Bergmann war rechtzeitig in der rechten Torecke abgetaucht. Die Linxer wurden immer wieder vom schnellen Umschaltspiel überrascht. So auch als nach einem schönen Pass in die Schnittstelle Alexander Martinelli vor Süme auftauchte und ganz lässig zum 2:0 einschoss.

Die Pausenführung war verdient – Freiburg war spielerisch überlegen und hatte mehr Chancen. Ganz anders die zweite Halbzeit, als Linx den FFC in der eigenen Hälfte einschnürte und durch Kemal Sert in der 71. Minute auch den 1:2-Anschlusstreffer schaffte. Doch Josias Selb erhöhte in der 83. Minute auf 3:1 für den FFC und als Erneut Selb die Latte getroffen hatte, landete der Abwehrversuch von SVL-Torhüter Süme zum 4:1 im eigenen Tor (85.).

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