OBERLIGA: SV Linx – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 0:7
Empfindliche Schlappe für die Leberer-Truppe

Der SV Linx (weißes Trikot) hatte gestern Nachmittag im Spiel gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen keine Chance und kassierte eine herbe 0:7-Niederlage. | Foto: woge
  • Der SV Linx (weißes Trikot) hatte gestern Nachmittag im Spiel gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen keine Chance und kassierte eine herbe 0:7-Niederlage.
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Rheinau-Linx (he). Dass es schwer wird für Linx gegen das Top-Team des FSV Bissingen zu bestehen, war von vornherein klar. Mit einem 0:5-Pausenrückstand hatten allerdings auch die größten Pessimisten nicht rechnen können. Am Schluss stand eine 0:7-Klatsche, auch der Ehrentreffer blieb dem SV Linx versagte. Die vielen Ausfälle konnten nicht kompensiert werden.
Der Gast hat sich das Linxer Spiel ein Weilchen angeschaut und dann ernst gemacht. Dreimal konnte Linx abwehren, dann bekam Yannick Toth den Ball vor die Füße und staubte zum 0:1 ab. Das hat die Linxer verunsichert und so reichte ein langer Ball in den Lauf von Filimon Gerezgiher, der SVL-Keeper Künstle zum 0:2 (20.) tunnelte.

Damit waren die Ambitionen der Linxer schon früh auf ein Minimum gesunken. Die Linxer haben es dem Gegner mit einfachen Fehlern aber auch leicht gemacht. So in der 33. Minute, als Joel Joseph ohne Absicherung nach hinten verlor und erneut Gerezgiher mühelos zum 0:3 einschoss. Das war aber noch nicht alles in Halbzeit eins. Nach Rückpass von Haile hämmerte Markopoulos den Ball zum 0:4 in die Maschen und nach Foul von Timo Schwenk traf der gleiche Spieler per Strafstoß zum 0:5-Pausenstand.

Die Hoffnung auf mehr Widerstand der Linxer zerstörte Markopopoulos schon drei Minuten nach dem Seitenwechsel als er herrlich freigespielt auf 0:6 erhöhte. Sie machten einfach weiter, wo sie aufgehört hatten. Erst als erneut Yannick Toth mit einem raffinierten Schlenzer das siebte Tor der Gäste erzielt hatte, gab es für die Leberer-Truppe eine kleine Atempause. Das brachte die Linxer ein wenig ins Spiel, zum Ehrentreffer reichte es aber nicht. Vielmehr rettet die Latte noch für den Gastgeber, der sich nun sammeln muss, denn das nächste Spiel ist in Göppingen – einem weiteren Hochkaräter.

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